Simon Marius und die Bücherwelt des 17. Jahrhunderts

Die Ausstellung beleuchtet die historische Bedeutung von Marius und präsentiert seine Schriften, die in der Staatlichen Bibliothek Ansbach aufbewahrt werden. Diese Sammlung, die auf die markgräfliche Landesbibliothek von 1720 zurückgeht, repräsentiert einen bedeutenden Teil der historischen Bestände der Bibliothek. Ergänzt wird die Ausstellung durch Leihgaben der Bayerischen Staatsbibliothek, der größten wissenschaftlichen Universalbibliothek Deutschlands, sowie der Staats- und Stadtbibliothek Augsburg.

Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit, in die Welt des 17. Jahrhunderts einzutauchen und die dominierende Form der Verbreitung wissenschaftlicher Erkenntnisse dieser Zeit – das Buch – zu erleben. Viele Werke von Simon Marius und seiner Zeitgenossen sind mittlerweile digital verfügbar, was es ermöglicht, während der Ausstellung tiefer in die Texte einzutauchen und die wissenschaftlichen Erkenntnisse von Marius digital zu erkunden.

Am 13. Juni 2024 um 19 Uhr eröffnet die Ausstellung mit einem Vortrag von Dr. Wolfgang-Valentin Ikas von der Bayerischen Staatsbibliothek München. Der Vortrag, in Kooperation mit dem Historischen Verein für Mittelfranken, trägt den Titel „Simon Marius im Spiegel der Bibliotheksbestände in Ansbach und München“ und gewährt Einblicke in die reichen Bestände der Bibliotheken sowie die Bemühungen, diese wertvollen Dokumente zu erhalten und zugänglich zu machen.

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