
Reiner Quantenzustand ohne Kühlaufwand
Auch Objekte mit mehreren hundert Millionen Atomen können sich quantenmechanisch verhalten – selbst bei Raumtemperatur. Das bringt spannendes Potenzial für neue Technologien.
Auch Objekte mit mehreren hundert Millionen Atomen können sich quantenmechanisch verhalten – selbst bei Raumtemperatur. Das bringt spannendes Potenzial für neue Technologien.
Die Wirkung geladener Sonnenwindteilchen auf den Erdtrabanten wurde bisher massiv überschätzt, so eine Studie der TU Wien an Apollo-Mondgestein.
Das CONUS+ Experiment hat erstmals Daten zum Nachweis von Neutrinos aus einem Reaktor mit einem kompakten Detektoraufbau gemessen.
Forschende aus Japan schlagen Bildgebung im weichen Röntgenbereich zur Fernmessung der Rekonnexionsrate vor, einem Schlüsselparameter bei der Umordnung im Erdmagnetfeld.
Nach Jahrzehnten der Suche könnte nun ein exotischer Materiezustand gefunden worden sein – ein internationales Team mit Beteiligung der TU Wien präsentiert entscheidende Indizien.
Ein an der TU Berlin entwickelter Open-Source Code kann Bilder von Regionen erstellen, die anderweitig nicht zugänglich sind.
Einem Forschungsteam aus Berlin, Augsburg und Luxemburg ist es gelungen, komplexe magnetische Texturen in dünnen ferromagnetischen Schichten kontrolliert zu erzeugen.
Programmierbare DNA-Moiré-Supergitter: Neuer Gestaltungsraum für Materialien auf der Nanoskala – weitreichende Bedeutung für die Molekulartechnik, Nanophotonik, Spintronik und Materialwissenschaft.
Forschende der Universität Greifswald und des Max-Planck-Instituts für Astronomie stellen Planetenentstehung in einem mit Wasser gefüllten Plexiglasbecken nach.
In der aktuellen Projektphase testet und evaluiert das MADMAX Forschungsteam verschiedene Ansätze zum Nachweis des Teilchens.
Forschungsteam der Universität Münster macht unter der Oberfläche verborgene strukturelle und magnetische Eigenschaften sichtbar.
Eine Thorium-229-Uhr könnte in der Lage sein, Kräfte zu erfassen, die 10 Billionen Mal schwächer sind als die Schwerkraft, und zwar mit der 100.000-fachen Auflösung der heutigen Suche nach Dunkler Materie.
Das Trio aus Orionnebel, Plejaden und Hyaden liegt nicht nur zufällig in derselben Region des Sternhimmels.
Die Antimateriefabrik des CERN erzeugte die Teilchen, die in Penning-Fallen über einen Rekordzeitraum hinweg vermessen und manipuliert werden konnten.
Mithilfe präziser optischer Spektroskopie ist es einem Forschungsteam der TU Darmstadt gelungen, den Ladungsradius eines stabilen Kohlenstoffisotops deutlich genauer zu bestimmen als bisher.
Beobachtungen zeigen, wie ein Planet Eruptionen auf seinem Mutterstern verursacht. Die Entdeckung liefert neue Erkenntnisse, wie Planeten und Sterne miteinander interagieren und sich gemeinsam entwickeln.
Eine neue Methode ermöglicht mittels Heliumtröpfchen und Laserpulsen den gezielten Start chemischer Prozesse. So werden Einblicke in den Energie- und Ladungstransfer bei der Entstehung von Bindungen möglich.
Über die kohärente Anregung von Magnonenpaaren mittels Laserpulsen gelingen verblüffende Effekte, mit hohem Potenzial nicht nur für IT-Anwendungen, sondern auch für Quantenforschung – bei Zimmertemperatur.
Eisphasen mit geordneten und ungeordneten Wasserstoffatomen lassen sich mithilfe von Nahinfrarot-Spektroskopie unterscheiden – einer Technik, die für Weltraumbeobachtungen geeignet ist.
Giovanna Morigi und Tom Schmit liefern eine Ab-initio-Modellierung für ein Experiment an der ETH Zürich.
Neue leistungsstarke Software liefert bessere Daten, deren Analyse zeigt Gleichgewicht zwischen magnetischen und thermodynamischen Kräften.
Stochastische stimulierte Röntgen-Raman-Streuung hilft, das Verständnis chemischer Reaktionen und Materialeigenschaften mit superaufgelösten Details zu verbessern.
Mit dem ALMA-Teleskop und dem James Webb Weltraumteleskop konnten Astronom:innen die früheste Phase der Planetenentstehung um einen Protostern einfangen.
Forschende aus Jülich und Frankfurt/Oder haben eine stabile Legierung CSiGeSn entwickelt, die neue Möglichkeiten für Anwendungen an der Schnittstelle von Elektronik, Photonik und Quantentechnologie eröffnet.
Ein Team der Unis Münster und Heidelberg hat Wellenleiter hergestellt, in denen sich die Spinwellen besonders weit ausbreiten können. Damit hat es das bisher größte Spinwellenleiter-Netzwerk erzeugt.
Forschenede von Harvard und der TU Wien haben einen neuartigen abstimmbaren Halbleiterlaser entwickelt, der eine gleichmäßige breitbandige Wellenlängenabstimmung in einem einfachen, chipgroßen Design ermöglicht.
Die LIGO-Virgo-KAGRA (LVK)-Kollaboration hat anhand von Gravitationswellen die Verschmelzung der massereichsten beobachteten Schwarzen Löcher mit den LIGO-Observatorien in Hanford und Livingston, USA nachgewiesen.
Internationales Forschungsteam findet die Erklärung für das unerwartete Verhalten des Minerals in aufwändigen numerischen Simulationen der magnetischen Struktur.
Am kanadischen Forschungszentrum in Vancouver hat ein internationales Team die r-Prozess-Nukleosynthese untersucht und von drei besonders neutronenreichen Zinn-Isotopen die Massen bestimmt.
Mit modulierten Laserpulsen und Magnetfeldern lassen sich optisch inaktive dunkle Exzitonen kontrollieren und für die Speicherung und Verarbeitung von Quantenzuständen nutzbar machen.
Ergebnis des Projekts Carmenes: Erdähnliche Planeten finden sich besonders häufig um massearme Sterne.
Ein Forschungsteam der Hochschule München hat ein Tool entwickelt, das die Analyse von Sternentstehungsgebieten deutlich effizienter und verlässlicher macht.
Experimente am CERN haben ein unvorhergesehenes Verhalten der Top-Quarks beobachtet, wonach die schwersten aller Elementarteilchen eine flüchtige Verbindung eingehen.
VLT-Aufnahme zeigt Überreste eines Weißen Zwergsterns, der sein Ende durch zwei Explosionen gefunden hat.
Université Paris Cité, brasilianisches Observatório Nacional und Universität Tübingen kooperieren zur Erforschung des sonnennächsten Planeten.