Big Bang Theory aus dem 3D-Drucker
Die Hauptfiguren der TV-Serie ließen sich in 3D scannen und als Actionfiguren ausdrucken.
Hinter den Kulissen von Big Bang Theory: In der Episode „Willkommen in der Donnerkuppel“ der US-amerikanischen Sitcom – Staffel 6, Folge 14 – bestellen Howard Wolowitz und Raj Koothrappali Actionfiguren von ihrem eigenen Abbild online. Als die Figuren ankommen, sind sie enttäuscht, wie wenig die Spielzeuge ihnen ähneln. Sie beschließen, einen 3D-Drucker zu kaufen und die Figuren selbst herzustellen – ein Beispiel für die nerdig-amüsanten Interessen der Big-Bang-Theory-Akteure, die sie in einer Art umsetzen, die andere Menschen eher mit Skepsis auffassen dürften. Wie in diesem Fall von der Ehefrau von Howard, Bernadette, die den Preis des Druckers zu hoch findet.
Abb.: Bernadette, gespielt von Melissa Rauch, beim einscannen. (Bild: Artec)
Die Technik-Jungs finden dennoch eine Lösung, sich selbst und ihre Freunde zu scannen: In der Serie erstellen sie mit einem 3D-Sensor perfekte Abbilder von sich in Farbe. Artecs autorisierter Vertriebshändler Chris Strong von Rapid Scan wurde eigens zum Set eingeladen, um den Scan anzufertigen.
Die Scans verschwanden danach nicht in den Schubladen der Produzenten: In einem Blog-Beitrag sind einige Fotografien der Fernsehaufnahmen und von hinter den Kulissen zu sehen. Und die fertigen 3D-Scans von Howard (Simon Helberg) und Bernadette (Melissa Rauch). Mit dem „Artec Viewshape“ Viewer lassen sich die erstellten 3D-Scans betrachten und in alle Richtungen drehen.
Artec / DE