Experimentieren verbindet
Physik für Flüchtlinge startet in nächste Phase – weitere Helferinnen und Helfer sowie Einrichtungen gesucht.
Aufbauend auf den Erfahrungen während der Pilotphase im Dezember 2015 möchte das Projekt noch mehr geflüchtete Kinder und Jugendliche erreichen und ihnen die Physik spielerisch näher bringen. Möglich macht das unter anderem das Bundesministerium für Bildung und Forschung, das das deutschlandweite Projekt für ein weiteres Jahr fördert, sowie das ehrenamtliche Engagement vieler freiwilliger Helferinnen und Helfer. Mit dieser Unterstützung startet das Projekt in die nächste Phase und ermöglicht weiteren geflüchteten Kindern und Jugendlichen den Zugang zu spannenden naturwissenschaftlichen Phänomenen.
Freiwillige Helferinnen und Helfer können sich ab sofort online unter https://www.dpg-physik.de/programme/helfer_db/neu.html melden. Wie bei dem erfolgreichen Projekt Physik im Advent der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) sollen sie den Kindern und Jugendlichen helfen, einfache Experimente durchzuführen. Damit die Helferinnen und Helfer sich vor Ort auf die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen konzentrieren können, liefert die DPG die gesamte organisatorische und inhaltliche Infrastruktur inklusive der Materialien. Durch die niedrige Hemmschwelle möchte die DPG möglichst viele Menschen aller Altersstufen als Helferinnen oder Helfer gewinnen. Unterstützt wird die Initiative ebenfalls vom Ehepaar Manuela Welzel-
Physik für Flüchtlinge sucht ferner deutschlandweit neue Standorte. Einrichtungen können sich mit Hilfe eines Formulars (http://www.dpg-physik.de/pff/pdf/Anmeldung_LEA.pdf) für das Projekt melden. Neben Flüchtlingsunterkünften können ab sofort auch Schulen mit Klassen mit einem hohen Anteil an geflüchteten Kindern oder Jugendlichen teilnehmen.
DPG / DE