Highlights der Physik 2018
Europas größte Wissenschaftsshow kommt dieses Jahr nach Dortmund.
Zum Auftakt der „Highlights der Physik“ begrüßt Ranga Yogeshwar am 17. September in der Westfalenhalle prominente Gäste aus Politik und Wissenschaft im Rahmen einer unterhaltsamen Wissenschaftsshow rund um aktuelle physikalische Themen aus Medizin und Sport. Zu den Gästen gehören als Vertreter der Veranstalter Anja Karliczek, Bundesministerin für Bildung und Forschung, der Ex-CERN-Chef Rolf-Dieter Heuer, Vize-Präsident der DPG, Ursula Gather, Rektorin der TU Dortmund, sowie der Schriftsteller Frank Schätzing und der beliebte Arzt und Buchautor Dietrich Grönemeyer. Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein unterhaltsamer Abend mit Experimenten, Artistik, Comedy und Live-Musik. Die Einlasskarten gibt es Anfang September kostenlos.
Abb.: 2018 stehen die „Highlights der Physik“ unter dem Motto „Herzrasen“. (Bild: DPG)
Das Dortmunder Wissenschaftsfestival „Highlights der Physik“ wird auch in diesem Jahr von Ranga Yogeshwar mit einer eigens produzierten großen Show eröffnet. Physikalische Phänomene in Sport und Medizin werden mit überraschenden Bühnenexperimenten veranschaulicht. Unter den Gästen sind neben der Bundesministerin für Bildung und Forschung auch zahlreiche Prominente sowie junge preisgekrönte Forscherinnen und Forscher aus dem gesamten Bundesgebiet. Umrahmt wird das Ganze von professioneller Artistik, weltmeisterlicher Jonglage, schweizerischer Comedy und Live-Musik.
Die Show ist der Auftakt für das große Wissenschaftsfestival „Highlights der Physik“, das einmal jährlich mit wechselnder Thematik in einer Universitätsstadt stattfindet. Herzstück des Dortmunder Wissenschaftsfestivals unter dem Motto „Herzrasen“ ist eine Mitmach-Ausstellung an der Reinoldikirche vom 18. bis zum 22. September. An jedem der rund vierzig Exponate stehen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Dortmund und dem gesamten Bundesgebiet für Fragen, Erklärungen und Diskussionen zur Verfügung. Die Ausstellung präsentiert zahlreiche Facetten der physikalischen Forschung rund um die Themen Medizin und Sport, von der Physik der Sinne über Roboterfußball bis zur medizinischen Diagnostik.
Darüber hinaus gibt es im Rathaus und in der Reinoldikirche mit insgesamt 35 Vorträgen ein reichhaltiges Programm für alle Interessierten. Der Nobelpreisträger Harald zur Hausen spricht über den Zusammenhang von Krebs und Ernährung, bei Dietrich Grönemeyer erfährt man, wie man „Fit bis 100“ bleibt. Zum Abschluss am Samstag, den 22. September, bieten die Highlights der Physik in Kooperation mit der „18. Dortmunder DEW21-Museumsnacht“ in der Reinoldikirche ein besonderes Programm. Zuerst widmet sich TV-Moderator und Communicator-Preisträger Harald Lesch in seinem Vortrag der Frage, was die Zahl 42 mit der Zukunft zu tun hat. Danach spielt das Universitätsorchester der TU Dortmund Gustav Holsts Suite „Die Planeten“ – kommentiert von Harald Lesch, der die Musiker mit Einwürfen zum Forschungsstand rund um die Planeten unseres Sonnensystems begleitet.
Das Wissenschaftsfestival „Highlights der Physik“ wechselt von Jahr zu Jahr Veranstaltungsort und Thema. Veranstalter sind das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), die Deutsche Physikalische Gesellschaft (DPG) und die Technische Universität Dortmund, die in diesem Jahr ihren 50. Geburtstag mit einem Jubiläumsprogramm feiert. Die „Highlights der Physik“ werden von zahlreichen Institutionen unterstützt. Partner der Veranstaltung sind die Stadt Dortmund, die Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung, die Klaus Tschira Stiftung, die Gesellschaft für Medizinische Physik, die Thier-Galerie Dortmund und die Internetplattform Welt der Physik. Medienpartner sind die Ruhr-Nachrichten. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Förderer.
Die „Highlights der Physik“ wurden 2001 vom BMBF und der DPG ins Leben gerufen. Das Wissenschaftsfestival lockte in den vergangenen Jahren mehr als 60.000 Besucherinnen und Besucher an. Es tourt mit wechselnder Thematik von Stadt zu Stadt: Dortmund ist die 18. Station. Bisherige Etappen: München (2001), Duisburg (2002), Dresden (2003), Stuttgart (2004), Berlin (2005), Bremen (2006), Frankfurt am Main (2007), Halle an der Saale (2008), Köln (2009), Augsburg (2010), Rostock (2011), Göttingen (2012), Wuppertal (2013), Saarbrücken (2014), Jena (2015), Ulm (2016) und Münster (2017).
DPG / JOL