Physikalische Berufskunde
Ausflug in die Arbeitswelt mit dem Besichtigungsprogramm "Ein Tag vor Ort".
Ausflug in die Arbeitswelt mit dem Besichtigungsprogramm „Ein Tag vor Ort“
Bad Honnef, 13. Oktober 2005 - Einblick in den Berufsalltag von Physikerinnen und Physikern bietet auch in dieser Saison das Besichtigungsprogramm des "Ausschusses Industrie und Wirtschaft" der Deutschen Physikalischen Gesellschaft. "Ein Tag vor Ort" heißt die Aktion, an der bundesweit rund 40 Unternehmen und Forschungseinrichtungen teilnehmen. Ab Dezember 2005 bis zum nächsten Frühjahr öffnen sie zu speziellen Terminen die Pforten zu Laboren und Entwicklungsbüros. Das Besichtigungsprogramm richtet sich insbesondere an Studierende, steht jedoch allen Interessenten offen.
Physikerinnen und Physiker haben weiterhin gute Karten auf dem Jobmarkt. Die Arbeitslosenquote liegt zwischen 3 bis 4 Prozent und somit deutlich unter deutschem Durchschnitt. Und weil Physik-Absolventen viele Einsatzgebiete offen stehen, ist das Angebot von "Ein Tag vor Ort" breit gefächert. Beteiligt sind zum Beispiel Unternehmen aus dem Automobilbau, der Halbleitertechnik, der Chemie sowie der Laser-Branche - mittelständische Betriebe ebenso wie internationale Konzerne. Auch verschiedene Forschungseinrichtungen stellen im Rahmen eines Besichtungsprogramms ihre Tätigkeitsfelder für Physikerinnen und Physiker vor. Die Führungen sind kostenfrei. Die meisten Veranstalter bieten zudem - kostenlos oder gegen geringes Entgelt - ein Mittagessen an.
Anmeldung per Internet: Alle Termine können unter www.eintagvorort.de eingesehen werden. Dort steht auch ein Formular zur Anmeldung bereit. Da die Teilnehmerzahl für die einzelnen Veranstaltungen begrenzt ist, werden Anmeldungen in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.
Die Deutsche Physikalische Gesellschaft e.V. (DPG) ist die älteste und mit rund 50.000 Mitgliedern die größte physikalische Fachgesellschaft weltweit. Als gemeinnütziger Verein verfolgt sie keine wirtschaftlichen Interessen. Die DPG fördert den Erfahrungsaustausch innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinschaft und möchte darüber hinaus allen Neugierigen ein Fenster zur Physik öffnen.
Quelle: Pressemitteilung der DPG