11.02.2013

Schüler aufgepasst!

Der Wettbewerb freestyle-physics! 2013 startet.

Ring frei für die zwölfte freestyle-physics! Bis zum 16. Juni können sich Jugendliche der Klassen 5 bis 13 für den Schülerwettbewerb der Universität Duisburg-Essen (UDE) anmelden. Beim Finale vom 9. bis 11. Juli müssen sich ihre Konstruktionen schließlich vor der Jury beweisen. Gefördert wird der größte naturwissenschaftliche Schülerwettbewerb seit 2008 von der Stiftung Mercator, die für die Fortsetzung soeben rund 130.000 Euro bewilligt hat.

Wie jedes Jahr können die 2.000 Teilnehmer, die für das Finale erwartet werden, zwischen sechs verschiedenen Aufgaben wählen. Wie immer sind die Klassiker „Kettenreaktion“ und „Wasserrakete“ dabei, aber nicht immer geht es bei den Aufgaben um die Maxime „schneller, höher, weiter“. Beim Schneckenrennen zum Beispiel konstruieren die Schüler ein Objekt, das sich ohne elektronische Bauteile fortbewegt. Einen Meter Wegstrecke soll die Maschine in exakt 15 Sekunden zurücklegen. Ob Kriechen, Rollen oder Staksen – der Art der Bewegung sind keine Grenzen gesetzt. Hier ist neben Kreativität und Bastelgeschick auch gute Zeitplanung gefragt.

Für alle Aufgabenkategorien gilt: Wer der Jury aus Physik-Professoren und -Doktoren eine besonders originelle Lösung präsentiert, darf auf einen Sonderpreis hoffen. Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass das Alter der Tüftler für ihren Erfolg keine Rolle spielt: „Immer wieder ziehen enthusiastische Schüler der Unterstufe mit genialen Ideen an deutlich älteren Mitschülern vorbei“, berichtet Organisator Andreas Reichert. „Die Zweitplatzierten fragen sich dann oft verwundert, wie eine so offensichtlich einfache Lösung ihre High-Tech-Konstruktion schlagen konnte.“

Mehr als 18.000 Schüler haben seit 2002 bereits an der freestyle-physics teilgenommen, etwa ein Drittel von ihnen sind Mädchen. An den Vormittagen der Finaltage führen Wissenschaftler durch ihre Labore und halten schülergerechte Vorträge.

Die Stiftung Mercator hat die freestyle-physics seit 2008 mit insgesamt 400.000 Euro unterstützt. „Unser Entschluss, den Wettbewerb weiterhin zu fördern, stellt sicher, dass die freestyle-physics auch in Zukunft Schüler für die Naturwissenschaften begeistern kann“, kommentiert Bernhard Lorentz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Stiftung Mercator, die vor kurzem getroffene Entscheidung zur Fortsetzung der Förderung bis 2015.

UDE / PH

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