Die fortschreitende Miniaturisierung in der Mikroelektronik wird mehr und mehr zur Materialfrage. (vgl. S. 35, Fotos: IBM)
Physik Journal 10 / 2005
Inhaltsverzeichnis
Aktuell
USA
· Im Schatten von ITER· Energiegesetz verabschiedet· TeraGrid wird ausgebaut· APS will sich umbenennen· Die Zukunft der US-Materialwissenschaft
High-Tech
Im Brennpunkt
Überblick
Einsteins Kunstwerk
Einsteins originellste wissenschaftliche Leistung ist sicher die Allgemeine Relativitätstheorie. Auch 90 Jahre nach ihrer Aufstellung ist sie Gegenstand innovativer und spannender Experimente. Neben einer Darstellung der charakteristischen Grundzüge der ART und ihrem Verhältnis zu Newtonschen Konzepten soll hier ein Überblick über einige Beobachtungsresultate geboten werden.
Poren mit Potenzial
Mit der gezielten Kombination von lithographischer Vorstrukturierung und Selbstorganisation lassen sich in den unterschiedlichsten Materialien perfekt geordnete Porenstrukturen herstellen. Diese ermöglichen innovative Anwendungen z.B. als nanophotonische Komponenten oder nanomagnetische Speichermedien.
Materialien für die Miniaturisierung
Immer komplexeren integrierten Schaltungen verdanken wir leistungsfähigere und schnellere Computer. Über viele Jahre blieben der grundsätzliche Aufbau der Bauelemente und die verwendeten Materialien nahezu unverändert und es genügte im Wesentlichen, die Strukturmaße zu verringern. Für eine Fortschreibung dieser Erfolgsgeschichte der Mikroelektronik bedarf es aber zunehmend neuartiger Materialien.