Die aktive Galaxie Centaurus A ist eine mögliche Quelle für Kosmische Strahlung, wie sie u. a. vom Pierre-Auger-Observatorium beobachtet wird. (Bild: ESO, vgl. S. 31).
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Die aktive Galaxie Centaurus A ist eine mögliche Quelle für Kosmische Strahlung, wie sie u. a. vom Pierre-Auger-Observatorium beobachtet wird. (Bild: ESO, vgl. S. 31).
Obamas Weltraumpläne AlphaMagnetic Spectrometer umgerüstet NIF unter Beschuss Physikforschung an Hochschulen stagniert
Benetzungseigenschaften auf mikroskopischer Skala bestimmen das makroskopische Strömungsverhalten.
Am 13. April fand in Berlin die Amtsübergabe des DPG-Präsidenten statt.
Kosmische Strahlung trifft ständig auf die Erde. Die Teilchen stammen aus der Sonne, von Supernova-Explosionen in unserer Milchstraße - und aus anderen Galaxien. Besonders interessant sind die seltenen Ereignisse, bei denen einzelne Atomkerne kinetische Energien von vielen Joule aufweisen. Ihre Identifizierung, die Suche nach ihrer Herkunft und die Physik ihrer Wechselwirkung mit der Atmosphäre sind die Forschungsziele des Pierre-Auger-Observatoriums.
Die Möglichkeit, Atome auf immer niedrigere Temperaturen zu kühlen und dabei immer besser zu kontrollieren, hat Atomphysik und Quantenoptik revolutioniert. Doch was mit Atomen gelingt, möchten Physiker wie Chemiker auch mit Molekülen erreichen. So ist die chemische Welt nahe des absoluten Temperaturnullpunkts keineswegs erstarrt, denn aufgrund quantenmechanischer Effekte ergeben sich neue Reaktionswege. Doch die Erzeugung molekularer Gase bei solch tiefen Temperaturen erweist sich als eine große Herausforderung.
Mit Licht lassen sich in Metallen kollektive Schwingungen der Elektronen anregen, die Plasmaschwingungen oder Plasmonen. Analog zu Wasserwellen können diese Anregungen an Oberflächen stark lokalisiert sein und sich gleichzeitig parallel zur Oberfläche weit ausbreiten. Neuartige Nanostrukturen sollen es ermöglichen, diese Oberflächenplasmonen gezielt anzuregen und ihre Eigenschaften auf ultraschneller Zeitskala (sub-Pikosekunden) und kleiner räumlicher Skala (sub-Mikrometer) zu kontrollieren. Diese Strukturen versprechen Anwendungen in der Sensorik und eröffnen Metallen eine wichtige Rolle in der Optik.
452. WE-Heraeus-Seminar