08.11.2016

Deutsche Physik-Meisterschaft: Countdown zur Anmeldung läuft

Bis zum 4. Dezember können sich Teams aus Schüle­rinnen oder Schüler zum German Young Physicists´ Tourna­ment an­melden.

Die Vorbereitungen zur vierten deutschen Physik-Meisterschaft laufen auf Hoch­touren. Das German Young Physicists´ Tourna­ment, kurz GYPT, findet vom 3. bis 5. März 2017 im Physik­zentrum in Bad Honnef statt. Anmel­dungen sind bis zum 4. Dezem­ber 2016 möglich – beispiels­weise über die Internet­seite www.gypt.org.

Hilfe bei der Vorbereitung auf das Turnier bieten dreizehn über ganz Deutsch­land verteilte GYPT-Zentren. Sie befinden sich in Bayreuth, Berlin, Dachau, Erlangen, Hamburg, Hameln, Kassel, Lörrach, Meißen, Neu­strelitz, Papen­burg, Ulm und Wupper­tal. In Leipzig und Bochum befinden sich Zentren im Aufbau. In allen – auch den noch im Aufbau befind­lichen – können die Teams ihre Experi­mente durch­führen und sich von Exper­tinnen oder Experten aus Schulen oder Hoch­schulen sowohl bei den theore­tischen Problemen als auch bei den prak­tischen Arbeiten betreuen lassen.

Wer sich nicht an einem der GYPT-Zentren vorbereiten kann oder will, für den stehen ebenso Fach­leute aus Univer­sitäten oder Schulen sowie ehe­malige Teil­nehme­rinnen oder Teil­nehmer des Inter­national Young Physi­cists' Tourna­ment als Mento­rinnen oder Mentoren bereit. Denn selbst­verständ­lich lassen sich die Auf­gaben auch privat oder an jeder Schule bear­beiten.

Die auf jeweils eine physikalische Fragestellung spezia­li­sierten Exper­tinnen und Experten lassen sich über das Inter­net­seite kontak­tieren. Die Mento­rinnen oder Mentoren unter­stützen alle Inte­res­sierten beim Ein­stieg in die Bear­beitung der Auf­gaben und helfen, erste Hürden bei der Vor­be­reitung auf das Turnier zu nehmen.

„Mit der Einführung der Mentoren und der Eröffnung weiterer GYPT-Zentren können wir nun alle physik­begeis­terten Jugend­lichen in ganz Deutsch­land er­reichen“, sagt Jana Cars­tensen, GYPT-Koordi­na­torin bei der DPG, in deren Händen die GYPT-Organi­sation liegt. „Damit steht allen Interes­sierten fundierte wissen­schaft­liche Exper­tise zur Vorbe­reitung auf das Turnier zur Ver­fügung.“

Beim GYPT vom 3. bis 5 März 2017 in Bad Honnef präsentieren die Teams dann die Ergeb­nisse der von ihnen unter­suchten Problem­stel­lungen. Eine gegne­rische Mann­schaft ver­sucht darauf­hin, Schwach­stellen in der Argu­men­tation zu finden. Die Teams führen anschlie­ßend eine kurze wissenschaft­liche Debatte. Eine Jury bewertet schließ­lich sowohl das präsen­tierende als auch das opponie­rende Team, wobei nicht nur physika­lisches Fach­wissen aus­schlag­gebend ist, sondern ebenso Fair­ness und Team­geist.

Die Besten des Turniers kommen in die Nationalauswahl. Aus ihr formiert sich später die fünf­köpfige National­mann­schaft. Im Sommer 2017 vertritt sie Deutsch­land beim Inter­national Young Physi­cists´ Tourna­ment, dem Physik-Weltcup vom 5. bis 17. Juli in Singapur. Daher ist Englisch bereits Turnier­sprache beim GYPT. Ausge­richtet wird das GYPT seit jüng­ster Zeit von der DPG, die Wilhelm-und-Else-Heraeus-Stiftung unter­stützt den Jugend­wett­bewerb.

DPG / RK

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