06.07.2006

Einstein Awards

Die Träger des Einstein Awards - 20 chinesische Nachwuchsphysiker - besuchen deutsche und schweizerische Forschungseinrichtungen.



Die Träger des Einstein Awards - 20 chinesische Nachwuchsphysiker - besuchen deutsche und schweizerische Forschungseinrichtungen.

Im Rahmen des Einsteinjahres haben die Deutsche und Schweizerische Botschaft in Beijing die „Einstein Awards“ ausgelobt. Die Initiative dient dazu, jungen chinesischen Spitzenphysikern auf Postdoktorandenniveau den europäischen Wissenschafts- und Forschungsstandort insbesondere in Deutschland und in der Schweiz näherzubringen. Der deutsche Anteil des Einstein Awards-Programms wird aus Mitteln des Asien-Referats des BMBF finanziert.

Das Internationale Büro des Bundesministeriums für Bildung und Forschung organisiert für die Gewinner der „Einstein Awards“ eine Rundreise durch Deutschland. Die Besuchergruppe umfasst 19 herausragende chinesische Nachwuchsphysiker auf Postdoktorandenniveau, die im Rahmen des deutsch-schweizerischen Einstein Awards-Programms in einem mehrstufigen Prozess ausgewählt wurden. Die Gewinner stammen aus allen Regionen der VR China und vertreten verschiedene Richtungen physikalischer Forschung.

Abb.: Verleihung der Einstein Awards in Beijing. (Bild: Schweizerische Botschaft Beijing)

Am 16. Dezember 2005 wurden bei einer Kick off-Veranstaltung in Beijing mit 250 Personen und in Gegenwart des deutschen und des schweizerischen Botschafters am Chinesischen Institut für Physik die 40 Kandidaten für die „Einstein Awards“ bekannt gegeben, die in Zusammenarbeit mit dem Chinesischen Bildungsministerium und der Chinesischen Akademie der Wissenschaften ausgewählt worden waren. Am 16. März 2006 folgte die Einstein Awards-Zeremonie an der Chinesischen Akademie der Wissenschaften in Beijing, bei der im Beisein mehrerer hundert Gäste nach Prüfung der Kandidaten die 20 Gewinner geehrt wurden.

Die Einstein-Preisträger werden im Juli drei Wochen lang, vom 07. bis 29. Juli, durch Deutschland (zwei Wochen) und die Schweiz (eine Woche) reisen und dabei Forschungseinrichtungen, Firmen, Museen und politische Institutionen besuchen, ergänzt durch ein touristisches Begleitprogramm. Auf ihrer Rundreise durch Deutschland vom 07. bis 21. Juli werden die chinesischen Nachwuchsphysiker diverse wissenschaftliche Einrichtungen besuchen, u. a. die Max-Planck-Institute für Physik (MPP) und Quantenoptik (MPQ) sowie den Forschungsreaktor II (FRM II) in München, die Gesellschaft für Schwerionenforschung (GSI) in Darmstadt, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Köln, das Deutsche Elektronen-Synchrotron (DESY) in Hamburg, das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP) und das Institut für Niedertemperatur-Plasmaphysik (INP) in Greifswald sowie die Berliner Elektronenspeicherring-Gesellschaft für Synchrotronstrahlung (BESSY) und das Heinrich-Hertz-Institut (HHI) mit dem deutsch-chinesischen Mobile Communications Institute (MCI) in Berlin. Auf der Reise wird die chinesische Preisträger-Delegation von zwei Vertretern des Internationalen Büros des BMBF begleitet.

Quelle: idw

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