06.06.2023

Exzellente Arbeitsbedingungen

Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie in Greifswald erhält den HR Excellence in Research Award.

Das Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie (INP) erhält zum zweiten Mal den „HR Excellence in Research Award“. Das Gütesiegel der Europäischen Union bescheinigt dem Greifswalder Forschungs­institut, dass es sich für bestmögliche Arbeits­bedingungen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern engagiert. Europaweit tragen diese Auszeichnung rund 700 Forschungs­einrichtungen, in Deutschland bisher nur 25.

 

Abb.: Der Hauptsitz des Leibniz-Instituts für Plasma­forschung und...
Abb.: Der Hauptsitz des Leibniz-Instituts für Plasma­forschung und Technologie in Greifs­wald (Bild: INP)

Spitzenforschung ist nur mit motivierten Mitarbeitenden möglich. Das INP will seinen Beschäftigten deshalb bestmögliche Arbeitsbedingungen und viel Raum zur persönlichen Entwicklung bieten. Um dieses Ziel zu erreichen, setzt das INP die im Jahr 2005 von der Europäischen Kommission verabschiedete „Europäische Charta für Forscherinnen und Forscher“ und den dazugehörigen „Verhaltens­kodex für die Einstellung von Forscherinnen und Forschern“ um. Die erneute Auszeichnung mit dem HR Excellence in Research Award belegt die erfolgreiche Implementation der vielfältigen Vorgaben.

„Wir stehen in einem internationalen Wettbewerb um Talente und wollen die besten Forscherinnen und Forscher für unser Institut begeistern. Mit dem HR Excellence in Research Award können wir belegen, dass wir uns an die strengen Vorgaben der Europäischen Union für bestmögliche Arbeits­bedingungen in der Forschung halten“, erläutert Hans Sawade, Stabsleiter am INP.

Mit dem HR Excellence in Research Programm ist eine Analyse verschiedener Themenbereiche und die Erstellung und Umsetzung von Maßnahmenplänen verbunden. Die Bandbreite reicht von Prozessen in der Personal­verwaltung über Arbeits­bedingungen bis hin zu Fortbildungs­maßnahmen und Karriere­planungen.

„Die Teilnahme am HR Excellence in Research Programm hat uns motiviert, unsere gesamten Prozesse und Angebote für Mitarbeitende zu durchleuchten und zu optimieren. Wir haben beispielsweise unseren Bewerbungs­prozess deutlich gestrafft und bieten jetzt regelmäßig Fortbildungen zu Themen wie Personalführung oder Forschungsethik an. Durch die Einbindung unserer Mitarbeitenden und das Feedback der Jury konnten wir uns in den letzten Jahren noch einmal deutlich verbessern“, kommentiert Christine Zädow, Gleichstellungs­beauftragte am INP.

Leibniz-INP / DE

 

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