Mehr Platz für zerstörungsfreie Prüfverfahren
Erster Spatenstich für den Erweiterungsbau des Fraunhofer-IZFP.
Für den Erweiterungsbau des Fraunhofer-
Bis voraussichtlich 2021 entsteht auf einer Gesamtfläche von 1700 Quadratmetern eine Forschungs- und Entwicklungsumgebung für etwa 87 Mitarbeiter. Das Investitionsvolumen von etwa 17 Millionen Euro tragen das Bundesministerium für Bildung und Forschung, das Saarland sowie der Europäische Fonds für regionale Entwicklung.
Ministerpräsident Hans dankte den Forschern für die engagierte Arbeit am Fraunhofer-
Mit der Neubau- und Sanierungsmaßnahme zur baulichen Weiterentwicklung des Fraunhofer-
„Moderne Forschungslabore, Kommunikationszonen und familienfreundliche Büro- und Arbeitsräume werden unseren Mitarbeitenden optimale Voraussetzungen bieten und Arbeitsbedingungen schaffen, die dem international herausragenden Rang unseres Instituts entsprechen“, erläutert Hanke.
Das Fraunhofer-IZFP ist ein international vernetztes Forschungs- und Entwicklungsinstitut im Bereich angewandter, industrienaher Forschung. Im Zentrum der Tätigkeiten steht die Entwicklung kognitiver Sensorsysteme für das zerstörungsfreie Monitoring industrieller Prozesse und Wertschöpfungsketten. Das Verständnis der technischen Prüf- und Sensorphysik wird am Institut durch Technologien und Konzepte aus der KI-Forschung ergänzt, anhand derer Sensorsysteme für die ZfP von morgen entwickelt werden. Neben reinen Produktionsprozessen stehen gleichrangig Prozesse aus Werkstoff- und Produktentwicklung, Wartung, Instandhaltung und Wiederverwertung von Werkstoffen im Fokus der FuE-Aktivitäten.
Aktuelle Forschungsthemen betreffen die Entwicklung von Sensoren, die imstande sind, fertigungsbedingte Mikrostrukturmuster zu erfassen und im Sinne eines individuellen Fingerabdrucks zu einer Art „Produkt-DNA“ zusammenzufassen. Diese digitalen Produktakten eröffnen zukünftig völlig neue Vorgehensweisen für die Optimierung der einzelnen Bereiche eines Material- und Produktkreislaufs.
Fh.-IZFP
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