16.11.2007

Mit wenig Geld im Ausland studieren?

Auch weniger betuchte Studenten sollen nach dem Willen der EU-Bildungsminister häufiger in anderen Ländern der Europäischen Union (EU) studieren können.

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Brüssel (dpa) - Auch weniger betuchte Studenten sollen nach dem Willen der EU-Bildungsminister häufiger in anderen Ländern der Europäischen Union (EU) studieren können. «Viele Studenten haben nicht die wirtschaftliche Möglichkeit, Universitäten im Ausland zu besuchen», sagte der portugiesische Wissenschaftsminister und Ratsvorsitzende José Mariano Gago beim EU-Ministerrat am Donnerstag in Brüssel. Deswegen soll die durchschnittliche Förderung des Austauschprogramms «Erasmus» von 150 Euro auf 200 Euro im Monat erhöht werden.

1,5 Millionen Studenten haben nach Angaben der Kommission in den letzten 20 Jahren Erasmus-Stipendien erhalten. «Das hat eine europäische Identität geschaffen», sagte Mariano Gago. Die dadurch nötig gewordene Anerkennung von Studienleistungen habe zudem die Internationalisierung der Hochschulen angestoßen. Die Minister verständigten sich auch auf die Fortführung des Austauschprogramms «Erasmus Mundus» zwischen 2009 und 2013. Außer Studenten sollen künftig auch Doktoranden in einem anderen Land lernen können. Zudem sollen künftig Staaten außerhalb der EU in das Programm einbezogen werden.

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