Physiker Marius Grundmann neu im DFG-Senat
Als Senatsmitglied ist er künftig zuständig für den Fachbereich „Experimentelle Physik“.
Die Jahreshauptversammlung der Deutschen Forschungsgemeinschaft hat vier neue Mitglieder in den Senat gewählt. Künftig gehört dem Gremium auch Prof. Dr. Marius Grundmann von der Universität Leipzig an. Als Senatsmitglied ist er nun zuständig für den Fachbereich „Experimentelle Physik“. Grundmann ist Professor für Experimentalphysik/Halbleiterphysik am Felix-Bloch-Institut der Universität Leipzig.
„Ich freue mich über die Wahl und das damit ausgesprochene Vertrauen der Mitglieder der DFG“, sagt Grundmann. „Die DFG ist für mich die führende Institution für Forschungsförderung, wenn es um die kompetitive Einwerbung von Drittmitteln und den Wettbewerb der besten wissenschaftlichen Ideen geht. Zu ihrer weiteren Gestaltung trage ich gerne meinen Teil bei.“
Seit mehreren Jahren ist Grundmann in der DFG aktiv, als Fachkollegiat im Fachforum Physik der kondensierten Materie, wie auch als Gutachter für Förderanträge. Der Wissenschaftler war bereits federführender Antragsteller und Sprecher von DFG-Verbundprojekten und Sonderforschungsbereichen unter Beteiligung der Universität Leipzig. Zugleich ist er Dekan der Fakultät für Physik und Geowissenschaften sowie Mitglied des Akademischen Senats der Universität Leipzig.
Der Senat der DFG besteht aus 39 Mitgliedern und ist unter anderem zuständig für alle wesentlichen Entscheidungen in der Forschungsförderung, beispielsweise bezüglich der Gestaltung des Begutachtungs-, Bewertungs- und Entscheidungsverfahrens.
U. Leipzig / RK
Weitere Infos
- Senat der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Bonn
- Semiconductor Physics Group (M. Grundmann), Felix-Bloch-Institut, Universität Leipzig