Sick mit Rekordergebnis
Der Sensorenhersteller Sick hat 2006 ein Rekordergebnis eingefahren und knapp 300 neue Jobs geschaffen.
Stuttgart/Waldkirch (dpa) - Der Sensorenhersteller Sick hat 2006 ein Rekordergebnis eingefahren und knapp 300 neue Jobs geschaffen. Für das laufenden Geschäftsjahr rechnet das Unternehmen mit Sitz im badischen Waldkirch (Kreis Emmendingen) mit einem abgeschwächten Ergebnis- und Umsatzwachstum. «Wir werden nicht die Dynamik von 2006 haben», sagte Finanzvorstand Markus Vatter am Donnerstag in Stuttgart. Für 2007 sagte Vorstandssprecher Robert Bauer einen weiteren Stellenaufbau zu, nannte aber keine genaue Zielgröße. Wachstumsmärkte für das Unternehmen seien Asien und Osteuropa.
Der Umsatz des Sensorenspezialisten legte 2006 um knapp 9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 646 Millionen Euro zu. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern kletterte nach Angaben von Vatter um 12,4 Prozent auf einen Rekordwert von 64 Millionen Euro. Beim Jahresergebnis wurde mit einem Anstieg um 11,6 Prozent auf 38 Millionen Euro ebenfalls ein neuer Höchstwert erreicht. Der Auftragseingang stieg um fast 13 Prozent auf 675 Millionen Euro. Wachstumstreiber war vor allem das Asiengeschäft von Sick. Die Zahl der Mitarbeiter wurde im vergangenen Jahr um 7,3 Prozent auf 4392 Beschäftigte erhöht, davon sind 2900 Mitarbeiter in Deutschland beschäftigt.
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