19.07.2016

Weniger büffeln, mehr lernen!

Neue Ausgabe von „Physik konkret“ stellt kompakt die Kernideen der aktuellen DPG-Studie zum Physikunterricht vor.

Anfang des Jahres veröffent­lichte die DPG die Studie „Physik in der Schule“. Das nun erschienene Physik konkret stellt jetzt die Kernideen dieser Arbeit in kompakter Form vor.

Abb.: Physikunterricht soll sich in drei „Dimensionen“ entfalten: längs der fachlichen Basiskonzepte, längs einer methodischen Dimension sowie längs alltagsnaher und gesellschaftsrelevanter Kon­texte. Eingezeichnet ist ein möglicher Lehrpfad mit Unterrichtseinheiten a, b ... i und k. (Bild: Physik konkret, DPG)

Mit der Studie möchte die DPG helfen, den Physik­unterricht attraktiver zu gestalten. Ziel des Unterrichts muss sein, dass sich die jungen Menschen später sachbezogen und informiert an Debatten über natur­wissenschaft­liche und technische Themen­komplexe beteiligen können. Schließlich ist natur­wissenschaft­lich-technisches Wissen für den Wohlstand unserer rohstoff­armen, hoch techni­sierten Gesell­schaft von entschei­dender Bedeutung.

Anstatt sich an standardi­sierten Aufgaben­typen abzuarbeiten, sollten Schülerinnen und Schüler primär lernen, (physi­kalische)
Probleme zu lösen. Dazu sollte der Physik­unterricht alltagsnahe Kontexte aufgreifen, die einen sinn­stiftenden Orientierungs­rahmen bilden, der es den Schülerinnen und Schülern erlaubt, sich an aktuellen öffent­lichen Debatten sachbezogen zu beteiligen.

DPG / JOL

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