Mit den Experimenten in der Homestake- (links) bzw. der Kamioka-Mine (rechts) ist es erstmals gelungen, Neutrinos von der Sonne bzw. einer Supernova zu detektieren. Das Inset zeigt die Röntgenemission der Sonne, aufgenommen 1973 vom Skylab aus.
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Mit den Experimenten in der Homestake- (links) bzw. der Kamioka-Mine (rechts) ist es erstmals gelungen, Neutrinos von der Sonne bzw. einer Supernova zu detektieren. Das Inset zeigt die Röntgenemission der Sonne, aufgenommen 1973 vom Skylab aus.
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Den diesjährigen Nobelpreisträgern Raymond Davis jr. und Masatoshi Koshiba ist es erstmals gelungen, Neutrinos aus der Sonne und aus Supernovae nachzuweisen. Sie begründeten damit die experimentelle Neutrinoastrophysik, die seitdem aufregende fundamentale Beiträge zur Teilchenphysik liefert. Die zweite Hälfte des Nobelpreises erhält Ricardo Giacconi für seine Pionierarbeiten zur Röntgenastronomie, die sich zu einer tragenden Säule der Astrophysik und Kosmologie entwickelt hat.
Zu: ''Physikabsolventen favorisieren Max Planck'' von Alexander Pawlak, Oktober 2002, S. 8
Lithographie mit extrem ultravioletter (EUV) Strahlung bei einer Wellenlänge von 13 nm ist nach der ''Roadmap'' der Halbleiterhersteller die Technologie der Wahl für die Chipfertigung ab 2007. Dieser Technologiesprung erfordert nicht nur Optiken und Masken mit einer Genauigkeit im Sub-Nanometer-Bereich, sondern auch äußerst leistungsfähige EUV-Strahlungsquellen. Laser- und entladungserzeugte Plasmen sind dafür die aussichtsreichen Kandidaten.
Das Kürzel Optodynamik steht für ''optisch induzierte dynamische Prozesse in kondensierter Materie'', also in anorganischen, organischen und biologischen Systemen. In der Natur gibt es eine große Vielfalt von Prozessketten, die darauf beruhen, dass Materialien durch Lichtbestrahlung aus ihrem Gleichgewicht angeregt werden. In der Regel zerfällt der so erzeugte Nichtgleichgewichtszustand mit der Zeit. In der Optodynamik interessiert man sich für die Abfolge von Wechselwirkungs- und Umwandlungsprozessen der elementaren Materialanregungen, die sich, angefangen beim Ultrakurzzeitregime, oft über viele zeitliche Größenordnungen erstrecken.
Es gibt eine wenig bekannte, thermodynamische Sichtweise der makroskopischen Maxwell-Theorie. Sie hilft, der mikroskopischen Version der Theorie eine ebenso zuverlässige und logisch konsistente makroskopische gegenüberzustellen.Weitere Informationen zur Rechnung finden Sie hier (PDF).
Vergl. auch den gleichnamigen Artikel von Thomas Haneder unter der Rubrik ''Industrie und Wirtschaft''
Physikzentrum Magnus-Haus Frühjahrstagungen