Nanostrukturen, die auf Zinkoxid basieren, besitzen eine enorme Formenvielfalt. (vgl. S. 29, Quelle: H. J. Fan, M. Zacharias)
Physik Journal 5 / 2005
Inhaltsverzeichnis
Aktuell
''Menschen brauchen eben Helden ...''
Interview mit Freeman Dyson über Albert Einstein
High-Tech
Im Brennpunkt
Leserbriefe
Planck und die Quantenhypothese
Zu: ''Sehr revolutionär, wie Sie sehen werden'' von David Cassidy, März 2005, S. 39Mit Erwiderung von David Cassidy
Irritierende Formulierungen
Zu: ''Die Spezielle Relativitätstheorie auf dem Prüfstand'' von Claus Lämmerzahl, März 2005, S. 77Mit Erwiderung von Claus Lämmerzahl
Überblick
Das Wachstum von Nanodrähten
Seit Jahrhunderten sind feinste einkristalline Nadeln als spezielle Form des Kristallwachstums bekannt. Ähnliche Strukturen lassen sich aus den verschiedensten Materialien, z.B. Halbleitern, auch künstlich herstellen - allerdings in viel kleinerem Maßstab. Dabei gelingt es, die vielfältigsten Strukturen kontrolliert zu erzeugen, abhängig von den Ausgangsbedingungen und Herstellungsmethoden. Diese ''Nanodrähte'' könnten faszinierende Anwendungsmöglichkeiten eröffnen.
Auf der Jagd nach Superschwergewichten
Als ''moderne Alchemisten'' haben die Kernphysiker in den vergangenen Jahrzehnten aus bekannten Elementen neue erzeugt und damit das Periodensystem und die Nuklidkarte kontinuierlich erweitert. Die Suche nach neuen superschweren Elementen ist eine der spannendsten Aufgaben der Kernphysik und Kernchemie, seitdem Kernmodelle eine ''Insel der Stabilität'' vorausgesagt haben, die gewissermaßen von einem Meer der Instabilität umgeben und dem Kontinent der bekannten Isotope vorgelagert ist. Mit den neuesten Ergebnissen scheint diese Insel nun erreicht zu sein.