Mikrowellen-Resonatoren mit integrierten supraleitenden Qubits bilden vielversprechende Quanten-Bauelemente (vgl. S. 39).

Mikrowellen-Resonatoren mit integrierten supraleitenden Qubits bilden vielversprechende Quanten-Bauelemente (vgl. S. 39).
In einer Lösung bewegen sich geladene Teilchen entlang eines Temperaturgradienten, während zwischen ruhenden Teilchen eine hydrodynamische Anziehung besteht.
Physik-Nobelpreis 2008 für Entdeckung der spontanen Symmetriebrechung
Faszinierende Phänomene wie die Suprafluidität von Helium, die Supraleitung von Metallen oder auch Magnetismus lassen sich oft durch einfache Modelle wechselwirkender Teilchen beschreiben. Ultrakalte Quantengase realisieren viele dieser Modelle in Reinstform. Stark wechselwirkende Gase aus fermionischen Atomen liefern hierbei ein Paradebeispiel für eine Supraflüssigkeit aus Fermionenpaaren. Darüber hinaus gibt ein völlig neuartiges System, ein Fermi-Gas im Ungleichgewicht, Aufschluss über die der Suprafluidität zugrundeliegenden Mechanismen.
Im Laufe der letzten hundert Jahren haben wir uns daran gewöhnt, dass sich mikroskopische Objekte, z. B. einzelne Elektronen, Neutronen oder Atome, nach den Regeln der Quantenphysik verhalten. Weit weniger offensichtlich ist hingegen, dass auch makroskopische Objekte wie elektrische Schaltungen unter bestimmten Bedingungen quantenmechanische Eigenschaften zeigen können. Das noch junge Gebiet der Quantenelektrodynamik mit elektrischen Schaltungen ermöglicht es, grundlegende quantenoptische Phänomene zu studieren, und verspricht vielfältige Anwendungen.