Zugvögel besitzen zwei unterschiedliche Rezeptoren, um sich am Magnetfeld der Erde zu orientieren (vgl. S. 23, Foto: picture alliance / empics, bearb.).
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Zugvögel besitzen zwei unterschiedliche Rezeptoren, um sich am Magnetfeld der Erde zu orientieren (vgl. S. 23, Foto: picture alliance / empics, bearb.).
Mikroorganismen können durch ihre Bewegung die Zähigkeit einer Flüssigkeit verändern.
Die Isotopensubstitution in protoniertem Methan, einem Modellsystem für nichtklassische chemische Bindungen, hat einen unerwarteten Symmetriebruch zur Folge.
Forscher kühlen einen mechanischen Resonator bis in den Grundzustand und erzeugen kontrolliert eine einzelne Anregung.
Tiere haben offenbar die Fähigkeit, das Magnetfeld der Erde wahrzunehmen und sich daran zu orientieren. Seit Mitte der 1960er-Jahre gelang es, diesen Magnetsinn bei höheren Organismen experimentell nachzuweisen. Am besten untersucht ist heute der „Magnetkompass“ der Zugvögel. Dennoch gelten dessen Details immer noch als weitgehend ungeklärt.
Der größte Teil der Masse unseres Universums versteckt sich in Form Dunkler Materie und Dunkler Energie, deren Natur nach wie vor ungeklärt ist. Doch fast ebenso ungeklärt ist, wie die elementaren Bausteine der sichtbaren Materie zu ihrer Masse kommen. Bei den punktförmigen Elektronen und Quarks wird diese der Kopplung an das postulierte Higgs-Teilchen zugeschrieben, das schon seit fast einem halben Jahrhundert zur Fahndung ausgeschrieben ist. Doch wie kommt die Masse des Protons zustande, das aus Quarks besteht und eine komplexe innere Struktur besitzt?
Max von Laue, der Entdecker der Röntgenstrahlinterferenz, war nicht nur als Wissenschaftler ohne Fehl und Tadel, sondern auch als Mensch. Während die meisten seiner Kollegen und Zeitgenossen sich im Dritten Reich in eilfertigem Opportunismus den politischen Zeitumständen angepasst hatten, bewies Laue gegenüber den nationalsozialistischen Machthabern Standhaftigkeit und Zivilcourage. Die Online-Version des Artikels enthält die vollständigen Anmerkungen und Quellen.
Interview mit Andreas Aschentrup
454. WE-Heraeus Seminar