Die Muster in Achaten lassen sich auf Phänomene der Selbstorganisation zurückführen. (Bild: Adobe Stock / baldomir, vgl. S. 39)
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Die Muster in Achaten lassen sich auf Phänomene der Selbstorganisation zurückführen. (Bild: Adobe Stock / baldomir, vgl. S. 39)
Zehn Jahre nach dem Nachweis des Higgs-Bosons läuft der Large Hadron Collider am CERN auf neuer Rekordenergie.
Der erste Teil des generalsanierten Deutschen Museums ist feierlich eröffnet worden – inklusive der Ausstellungen zur klassischen Optik und Atomphysik.
Der Wissenschaftsrat hat empfohlen, dem Promotionskolleg NRW das Promotionsrecht zu verleihen.
Schrott im Fokus Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt hat das Johannes Kepler Observatorium in Empfingen eingeweiht, das die Flugbahn und Beschaffenheit von Weltraumschrott erfassen soll.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft und die mathematisch-naturwissenschaftlichen Gesellschaften wünschen sich mehr Wertschätzung jenseits von Anwendung und Innovation.
Das GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung möchte gemeinsam mit zwei Partnern die FLASH-Therapie mit ultrakurzen, hoch dosierten Strahlen weiterentwickeln.
Das CERN-Council beschließt, die Zusammenarbeit mit Russland und Belarus nach Auslaufen der Kooperationsverträge nicht zu verlängern.
Der Senat der Leibniz-Gemeinschaft spricht sich dafür aus, das Ferdinand-Braun-Institut in Berlin weiter zu fördern.
Der erste europäische Exascale-Rechner entsteht ab 2023 am Forschungszentrum Jülich.
Der Wissenschaftsrat hat Empfehlungen zur Digitalisierung in Lehre und Studium beschlossen.
Der neue Bildungsbericht für Deutschland offenbart deutlichen Verbesserungsbedarf.
Die International Union of Pure and Applied Physics (IUPAP) wurde vor hundert Jahren gegründet.
Ein neues Testfeld am Karlsruher Institut für Technologie soll zur Verbesserung der Energieeffizienz in großen Forschungsinfrastrukturen beitragen.
Umfangreiche Bestände historischer Astronomie-Aufnahmen sind nun vollständig digitalisiert.
Die Röntgenstrahlungsquelle SESAME in Jordanien ist um eine neue Strahlführung und eine Experimentierstation reicher.
Das DLR nimmt in Göttingen einen neuen Supercomputer für Luft- und Raumfahrtforschung in Betrieb.
Die britische Regierung hat ihren „Plan B“ zur Forschungsförderung veröffentlicht.
Indien nimmt ein Teleskop mit einem flüssigem Spiegel in Betrieb.
Wissenschaftlich beraten; (Noch) kein Licht im Dunkeln; Lösung für den Mauna Kea?; Feuer am Kitt Peak; Chips und Science
Experimente am japanischen Forschungsinstitut RIKEN deuten auf die Beobachtung eines gebundenen, virtuellen Vier-Neutronen-Systems hin.
Der wissenschaftliche Betrieb des James-Webb-Weltraumteleskops hat begonnen.
Der Jesuit, Lehrer, Physiker, Erfinder und Schriftsteller kam 1943 im KZ Dachau ums Leben.
Anfang April 1922 erhielt Niels Bohr (1885 – 1962) in Kopenhagen einen Brief aus Köln. Absender war Albert Maring, Pater des Jesuitenordens (S. J.: Societas Jesu), der sich dem „höchstverehrten Herrn Professor“ als ehemaliger Kopenhagener Physikstudent mit dem Hinweis in Erinnerung brachte, in dessen erster Vorlesung gesessen zu haben.
Maring hatte in der dänischen „Fysisk Tids skrift“ Bohrs Vortrag vom 18. Oktober 1921 über den „Bau der Atome und die physikalischen und chemischen Eigenschaften der Elemente“ nachlesen können. Er verfolgte die aktuelle Forschung und erkannte die große Bedeutung des dänischen Vortrages. Maring glaubte, hier mit seiner sprachlichen Kompetenz behilflich sein zu können: „Da meines Wissens bislang weder dieser Vortrag noch Ihre zwei Briefe an ‚Nature‘ in meiner Muttersprache veröffentlicht wurden, erlaube ich mir, Sie um die Genehmigung zu bitten, den Artikel in der Fysisk Tidsskrift für eine deutsche Zeitschrift zu übersetzen – sofern möglich die ‚Natur wissenschaften‘. Ich wäre Ihnen für die Erlaubnis sehr dankbar, oder, sofern eine Übersetzung bereits von anderer Seite vorgenommen wird, um Mitteilung darüber. Mit höchster Hochachtung, Albert Maring SJ. mag. scient.“ Maring ahnte nicht, dass die dänische Version in Göttingen schon diskutiert wurde, eine deutsche Übersetzung inzwischen bereits einen zweiten Korrekturdurchgang durchlief und eine englische Fassung in Kürze erscheinen sollte. Bohr dankte ihm für sein Angebot, konnte aber auf die inzwischen gedruckte Veröffentlichung in der „Zeitschrift für Physik“ hinweisen. Mit der Ausrichtung von Grüßen des Dozenten Hans Marius Hansen (1886 – 1956) signalisierte Bohr, dass ihnen Maring in Erinnerung geblieben war. (...)
Moderne astronomische Instrumentierung erlaubt es, Einsteins Relativitätstheorie am Schwarzen Loch im Zentrum der Milchstraße zu testen.
Von Defekten in Kristallen zu Gelen und Gläsern
Mit einem speziellen Verfahren lässt sich die Oberflächenspannung einer Zelle untersuchen und mögliche Veränderung durch eine Krebserkrankung zeigen.
Diese beiden Konzepte finden weit über die Physik hinaus Anwendung und könnten fundamentale Fragen in unterschiedlichsten Disziplinen lösen.
Resonanz an einzelnen Spins realisiert in einem Rastertunnelmikroskop erlaubt einen neuen Zugang zu deren Quanteneigenschaften.
Die Bewegung von Zellen in komplexen Umgebungen lässt sich mittels stochastischer Bewegungsgleichungen beschreiben.
Seltene Radionuklide lassen sich mittels Lasermassenspektrometrie präzise untersuchen.
738. WE-Heraeus-Seminar
767. WE-Heraeus-Seminar
769. WE-Heraeus-Seminar