Besucherandrang am German Pavilion
Deutsche Branchenvertreter ziehen positives Resümee der Photonics West.
Auf der bedeutendsten nordamerikanischen Fachmesse für Optik und Photonik präsentierten in zwei ausgebuchten Messehallen 1238 Firmen richtungsweisende Technologien und Innovationen der Photonikbranche. Der deutsche Pavillon war mit 46 Ausstellern auch in diesem Jahr der größte Messestand.
Abb.: Der deutsche Pavillion auf der SPIE Photonics West 2013 in San Francisco (Bild: OptecNet Deutschland e.V.).
Mit 20.738 internationalen Besuchern konnte die zum 18. Mal stattfindende Photonics West einen Zuwachs von zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahr vermelden. Auch habe die Qualität der Besucher deutlich zugenommen: Der Veranstalter SPIE spricht von auffallend gut vorbereiteten Gesprächspartnern und einem erhöhten Kaufinteresse, wovon auch der deutsche Gemeinschaftsstand profitierte. Viele der deutschen Aussteller äußerten sich optimistisch zum Nachmessegeschäft und rechnen laut einer Umfrage mit Aufträgen aus Übersee.
Im begleitenden Kongressangebot wurden in mehr als 4500 Vorträgen neueste Forschungsergebnisse erörtert und der wissenschaftliche Austausch gefördert. Eines der rege diskutierten Themen stellte die Optogenetik dar, deren Methoden neue Wege in der Neurowissenschaft und Biomedizin ebnen können für die Behandlung von Krankheiten wie Epilepsie, Parkinson, Depression oder Altersblindheit.
Die offizielle deutsche Messebeteiligung gab es bereits zum achten Mal. Organisiert hatten den vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) geförderten German Pavilion der Spectaris e.V. und der Optecnet Deutschland e.V. sowie die Durchführungsgesellschaft IEC Berlin.
OptecNet / AH