14.02.2007

Deutschland und China fördern Doktoranden-Austausch

Der Deutsche Akademische Austauschdienst und die Chinesische Akademie der Wissenschaften haben ein gemeinsames Stipendienprogram für Doktoranden vereinbart.

Bonn (dpa) - Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) und die Chinesische Akademie der Wissenschaften (CAS) haben ein gemeinsames Stipendienprogram für Doktoranden vereinbart. Von diesem Jahr an sollen zunächst bis zu zehn Nachwuchswissenschaftler, die an einem CAS-Institut promovieren, zwei Jahre zu Forschungsaufenthalten nach Deutschland gehen, wie der DAAD am Dienstag in Bonn berichtete. Gastaufenthalte sind an einer deutschen Universität möglich oder an einem außeruniversitären Forschungsinstitut. Der Abschluss der Promotion erfolgt nach der Rückkehr an das Heimatinstitut in China.

Für die deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen biete das Programm die Möglichkeit, langfristige Beziehungen zu einigen der besten Forschungsinstitute Chinas aufzubauen, hieß es beim DAAD. China habe in den vergangenen Jahren sehr viel in die Forschung investiert und sei in der Weltrangliste der Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf den zweiten Platz gerückt. Damit sei es zu einem interessanten Kooperationspartner für deutsche Wissenschaftler geworden. Führend in der Forschungslandschaft Chinas sei die CAS, die sich aus einer Vielzahl gut ausgestatteter Institute zusammensetze.

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