Forschungspartner aus Fernost
Fraunhofer IWS und SIMTech aus Singapur vereinbaren internationale Zusammenarbeit.
Das Fraunhofer IWS Dresden und das Institut für Fertigungstechnik Singapur (SIMTech) unterzeichneten eine Absichtserklärung über die internationale Zusammenarbeit auf den Gebieten der laserunterstützten generativen Fertigung und harten diamantähnlichen Beschichtungen. SIMTech ist eine nationale Forschungseinrichtung mit Sitz in Singapur, die von der Agentur für Wissenschaft, Technologie und Forschung (A*STAR) finanziert wird. Die Zusammenarbeit zwischen Fraunhofer IWS und SIMTech begann 2016 mit einer SIMTech-
Abb.: Beschichtung von Getriebebauteilen mit superharten Diamor-
Singapur bietet als internationales Zentrum der Luft- und Raumfahrt ein riesiges Marktpotential für diese Technologien. Durch das A*STAR-
„Die Zusammenarbeit mit Fraunhofer IWS wird zur schnelleren Vermarktung unserer Forschungsergebnisse und zur Entwicklung der Kooperation mit den Akteuren aus der Industrie in Singapur und weltweit beitragen”, erklärt Jun Wei, Gruppenleiter am SIMTech. Die generative Fertigung aus Metallen, Keramiken und Polymeren mit Hilfe verschiedener Prozesse ist seit einigen Jahren ein Hauptforschungsschwerpunkt am Fraunhofer IWS. Das Anwendungsgebiet erstreckt sich dabei von der Luft- und Raumfahrt über die Medizin- und Energietechnik bis hin zum Automobil-, Maschinen- und Werkzeugbau. Das Fraunhofer IWS betreibt gemeinsam mit der TU Dresden ein einzigartiges Innovationszentrum für generative Fertigung.
Diamantähnliche Beschichtungen sind in der Industrie bereits weit verbreitet. Wasserstofffreie DLC-
Fh.-IWS / DE