23.07.2007

Joint Venture für Siliziumscheiben

Die Wacker Chemie AG (München) verhandelt mit dem Mainzer SCHOTT-Konzern über die gemeinsame Herstellung von Siliziumscheiben für Solarzellen.

Wacker und SCHOTT verhandeln über

München/Mainz (dpa) - Die Wacker Chemie AG (München) verhandelt mit dem Mainzer SCHOTT-Konzern über die gemeinsame Herstellung von Siliziumscheiben für Solarzellen. Dabei gehe es um die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens mit der SCHOTT Solar GmbH, das noch im laufenden Jahr die Produktion aufnehmen könne, teilte Wacker am Freitag in München mit. Die Gespräche seien bereits weit fortgeschritten. Hergestellt werden sollten multikristalline Siliziumblöcke (Ingots) und dünne Siliziumscheiben, so genannte Wafer. Sie sind das Ausgangsmaterial bei der Herstellung von Solarzellen.

Bis zum Jahr 2012 soll das Gemeinschaftsunternehmen eine Fertigungskapazität für Solarwafer von rund einem Gigawatt pro Jahr erreichen, schreibt Wacker. Am Stammkapital der Gesellschaft sollen Wacker und SCHOTT mit je 50 Prozent beteiligt sein.

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Das Unternehmen wurde 1989 von Dr. Karl Eberl als Spin-off des Walter-Schottky-Instituts der Technischen Universität München gegründet und hat seinen Sitz in Weil der Stadt bei Stuttgart.

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