Nachwuchsforscher mit Carl-Ramsauer-Preis geehrt
Die Physikalische Gesellschaft zu Berlin verleiht den Preis diese Woche an vier Doktoranden.
Der Carl-Ramsauer-Preis wird zu Ehren des berühmten Experimentalphysikers und ersten Leiters des AEG Forschungsinstituts Carl Ramsauer (1879-1955) von der Physikalischen Gesellschaft zu Berlin vergeben. Carl Ramsauer war von 1949 bis 1951 der erste Vorsitzende der nach dem Kriege wieder gegründeten Physikalischen Gesellschaft zu Berlin (PGzB). Seit 2002 werden jährlich jeweils vier hervorragende Doktorarbeiten in Physik und angrenzenden Gebieten der Naturwissenschaften ausgezeichnet.
Abb.: Carl Ramsauer (Bild: PGzB)
Der Carl-Ramsauer-Preis 2013 wird im Rahmen eines Festkolloquiums an der Technischen Universität Berlin verliehen. Dabei stellen die Preisträger ihre ausgezeichneten Arbeiten vor. Den Preis erhalten Daniela Rupp von der Technischen Universität Berlin für „Ionisation und Plasmadynamik von einzelnen großen Xenonclustern in superintensiven XUV-Pulsen“, Marc Herzog von der Universität Potsdam für „Strukturelle Dynamik von photoangeregten nanogeschichteten Perowskiten untersucht mit ultraschneller Röntgenbeugung“, Laurenz Rettig von der Freien Universität Berlin für „Ultraschnelle Dynamik korrelierter Elektronen“ und Tim Schröder von Humboldt-Universität zu Berlin für „Integrierte photonische Systeme für Einzelphotonenerzeugung und Quantenanwendungen“.
Die Preisverleihung findet am Mittwoch, den 13. November 2013, um 17:15 Uhr im Eugene-Paul-Wigner-Gebäude der Technischen Universität Berlin statt. Der Preis ist mit je 1500 Euro dotiert.
PGzB / DE