Physik im Advent
Zu „noch 24 Experimenten bis Weihnachten“ lädt die Deutsche Physikalische Gesellschaft ein.
Alle, die in der Adventszeit Spaß und physikalische Unterhaltung suchen, können sich vom 1. bis zum 24. Dezember auf YouTube täglich ein Experiment ansehen, das sich leicht mit haushaltsüblichen Materialien nachmachen lässt. Im Stile von „Wer wird Millionär“ werden dann vier Antwortmöglichkeiten präsentiert. Was richtig ist oder nicht, das verrät ein YouTube-Video am nächsten Tag. Wer sich auf www.physik-im-advent.de registriert, kann seine Ergebnisse auswerten lassen und tolle Preise gewinnen.
Konzipiert ist PiA – Physik im Advent – für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen fünf bis zehn. Nach den Erfahrungen der Vorjahre haben aber ebenso Eltern, Lehrkräfte, Studierende oder einfach nur an physikalischen Phänomenen interessierte Erwachsene in Unternehmen, Abteilungen oder Freundeskreisen große Freude daran, mitzumachen und zu knobeln. Mit Physik im Advent möchten die Deutsche Physikalische Gesellschaft DPG und die Universität Göttingen allen Menschen Unterhaltung bieten, bei der sie gleichzeitig etwas lernen können.
Das Projekt wird von zahlreichen Menschen aus Wissenschaft, Fernsehen oder Politik unterstützt, darunter dem Kinderfernseh-Moderator Willi Weitzel, der evangelischen Theologin Margot Käßmann oder dem Basketball-Profi Dirk Nowitzki. Physik im Advent wird von der Wilhelm-und-Else-Heraeus-Stiftung unterstützt und findet in Kooperation mit dem erfolgreichen Projekt „Mathe im Advent” der Deutschen Mathematiker Vereinigung statt. Zudem entstand aus PiA das bundesweite, vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt „Physik für Flüchtlinge“. Mittlerweile geben viele freiwillige Helferinnen und Helfer an knapp 40 Standorten geflüchteten Kindern oder Jugendlichen spielerisch Einblicke in physikalische Phänomene.
DPG / JOL