07.03.2013

Trumpf weiht neues Entwicklungszentrum ein

Weltgrößter Industrielaserhersteller vergrößert Unternehmensstandort Schramberg um 6200 Quadratmeter Gebäudefläche.

Das neue Entwicklungszentrum bietet auf zwei Stockwerken Büroflächen und Labore für die Entwicklung von Festkörperlasern. Das Investitionsvolumen für den Neubau lag bei 13,5 Millionen Euro, die Bauzeit betrug 17 Monate. Die Investition ist für die Firmengruppe ein klares Bekenntnis zum Standort und in seine Innovations- und Wachstumsstrategie.

Abb.: Das Entwicklungszentrum mit einer Gesamtfläche von 6200 Quadratmetern bietet Büroflächen und Labore für die Entwicklung von Festkörperlasern. (Bild: Trumpf)

Bei der Eröffnungsfeier sagte der stellvertretende Vorsitzende der Geschäftsführung der Trumpf-Gruppe und Leiter des Geschäftsbereichs Lasertechnik, Peter Leibinger: „Schramberg ist nicht nur die Wiege der deutschen Laser-Industrie, es ist heute einer der führenden Entwicklungs- und Produktionsstandorte für Lasertechnik weltweit.“ Professor Reinhart Poprawe, Leiter des Fraunhofer Instituts für Lasertechnik, Aachen, betonte in seiner Festrede: „Der Laser spielt eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Produktionstechnik der Zukunft. Und dafür brauchen wir neben einer hervorragenden universitären und institutionellen Forschungslandschaft innovationsstarke Unternehmen wie Trumpf .“

Abb.: Das Bürogeschoss des neuen Entwicklungszentrums zeichnet sich durch seine offene Gestaltung und viel Tageslicht aus. (Bild: Trumpf)

Die Trumpf-Festkörperlaser machen zahlreiche industrielle Fertigungsprozesse überhaupt erst möglich. Schwarzwälder Laser kommen bei Mikroanwendungen für die Halbleiterindustrie genauso zum Einsatz wie als Hochleistungslaser im Automobilbau. Auch in seinen Werkzeugmaschinen setzt Trumpf die Festkörperlaser ein. In dem neuen Gebäude finden erstmals alle Entwicklungsbereiche in Schramberg Platz unter einem Dach. Die Bereiche waren bisher in verschiedenen anderen Gebäuden am Standort untergebracht.

Abb.: Peter Leibinger, der Vorsitzende des Geschäftsbereichs Lasertechnik/Elektronik, zuständig für den Funktionsbereich Forschung und Entwicklung sowie für die Entwicklung neuer Geschäftsfelder, bei seinem Schlusswort. (Bild: Wiley-VCH, OD)

Die Fertigstellung des Entwicklungszentrums ist ein Meilenstein in den Ausbauaktivitäten des Standorts in Schramberg. Geplant ist derzeit noch eine Erweiterung des Warenausgangs. Das nun fertiggestellte Entwicklungszentrum könnte jederzeit um ein drittes Geschoss erweitert werden. „Die Anwendungsmöglichkeiten für Lasertechnologie sind bei weitem noch nicht ausgeschöpft“, so Leibinger in seiner Rede. „Und Schramberg wird auch in Zukunft eine herausragende Rolle dabei spielen, dass Deutschland weltweit eine Spitzenstellung bei den industriellen Lasern einnimmt.“

Trumpf  / OD

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