13.03.2018

Vom Leben der Sterne

Fast 200 Veranstaltungen zum Astronomietag am 24. März 2018 in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Der von der Vereinigung der Sternfreunde (VdS) ins Leben gerufene Astronomie­tag bietet am Samstag, dem 24. März 2018, zum 16. Mal Anlass und Gelegenheit für alle Interessierten, sich an Sternwarten, Planetarien, Forschungs­instituten und bei engagierten Hobby-Astronomen im gesamten deutschen Sprachraum über astronomische Themen zu informieren und selbst einen Blick ins All zu werfen, in diesem Jahr unter dem Motto „Das geheime Leben der Sterne".

Wer ist nicht fasziniert vom Anblick des Sternen­himmels? Viele Menschen würden gerne die Stern­bilder kennenlernen, mit einem Teleskop einen Blick auf ferne Galaxien werfen oder einfach nur mehr über unser Universum erfahren. Einmal im Jahr gibt es eine ganz besondere Gelegenheit, sich diesen Wunsch zu erfüllen: Rund 30.000 Interessenten besuchen alljährlich die Veranstaltungen zum Astronomie­tag, der seit 2003 in Deutschland bundesweit von der Vereinigung der Stern­freunde koordiniert wird, seit 2010 gemeinsam mit der Schweizerischen Astronomischen Gesellschaft (SAG).

Über 190 astronomisch interessierte Privat­personen, Schulen, Volks­sternwarten, amateur­astronomische Vereine, Planetarien, Forschungs­institute und weitere Einrichtungen sind in diesem Jahr dem Aufruf von VdS und SAG gefolgt und bieten in ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz am Samstag, dem 24. März 2018 ein breit gefächertes Programm anlässlich des Astronomie­tags an.

Der Astronomietag 2018 steht unter dem Motto „Das geheime Leben der Sterne“. Der abendliche Sternen­himmel bietet dazu Ende März zahlreiche Himmels­objekte, an denen man den Werdegang eines Sterns erläutern kann: von der „Geburt“ in gigantischen Gas- und Staubwolken mit dem Orion­nebel als prominentes Beispiel, hin zu den „Stern­kindergärten“ der offenen Sternhaufen mit den berühmten Plejaden im Stier. Aber auch einzelne Sterne stehen im Fokus, deren unterschiedliche Temperaturen man mit eigenem Auge sehen kann. Und selbst das Ende eines Sterns können die Besucher im Teleskop erfahren: mit dem „Eskimo-Nebel“ in den Zwillingen als Vertreter der planetarischen Nebel und mit dem Krebsnebel, einem Supernova-Überrest im Stier. Die Zeitschrift Sterne und Weltraum stellt anlässlich des Astronomie­tags ausführliche Beobachtungs­hinweise kostenfrei bereit.

Aber nicht nur der abendliche Blick durch die Teleskope auf den zunehmenden Mond oder andere bekannte Himmels­objekte lockt, viele Veranstalter bieten auch tagsüber bereits die Möglichkeit zur Sonnen­beobachtung oder ein wetter­unabhängiges Rahmen­programm mit Vorträgen, Planetariums­vorführungen, Planeten­wegwanderungen bis hin zu Film­premieren an, das oftmals insbesondere auch für Kinder geeignet ist. Alle Veranstaltungs­angebote sind auf einer speziell eingerichteten Webseite gesammelt, wo man mithilfe einer Karte oder per Suchfunktion die nächstgelegenen Veranstaltungs­orte bequem finden kann. Jedermann, egal ob Groß oder Klein, ist herzlich eingeladen, die vielfältigen Angebote zu nutzen und damit sein ganz persönliches astronomisches Erlebnis zu haben.

MPIA / DE

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