Physik Journal 3 / 2007

Cover

Die Sonne und die Heliosphäre bergen noch immer viele Rätsel. (vgl. ab S. 31, Quelle: NASA)

Meinung

Jürgen Mlynek3/2007Seite 3

Mehr Phantasie bei Kooperationen

Inhaltsverzeichnis

Schwerpunkt anlässlich des Internationalen Heliophysikalischen Jahres3/2007Seite 1

Heliophysik

Die Sonne und die Heliosphäre bergen noch immer viele Rätsel. (vgl. ab S. 31, Quelle: NASA)

Aktuell

Stefan Jorda3/2007Seite 6

Astroteilchenphysik: ein reifes Gebiet

Ramona Ettig3/2007Seite 7

Lecturer oder Lehrprofessor?

Anja Raggan3/2007Seite 7

Was ist uns die Forschung wert?

Stefan Jorda3/2007Seite 8

Schwerpunkte für Grundlagen

Ramona Ettig3/2007Seite 8

Neue virtuelle Institute

3/2007Seite 10

Ein Museum für Albert Einstein

Alexander Pawlak3/2007Seite 10

Neutronen im Dienste der Zusammenarbeit

Stefan Jorda3/2007Seite 11

Ein Diamant für die Wissenschaft

Rainer Scharf3/2007Seite 12

USA

Kontroverses Klima Physiker-Appell an den Kongress Getrübte Aussichten für Hubble USA im internationalen Vergleich

Leserbriefe

Martin Breede3/2007Seite 14

Immer noch die Ausnahme

Zu: ''Physik mit Ochsenaugen'', Interview mit Manuela Welzel und Elmar Breuer, Januar 2007, S. 6

Stefan L. Wolff3/2007Seite 14

Die Legende vom Ausschluss

Zu: ''Kein Ruhmesblatt'' von Stefan Jorda, Januar 2007, S. 51

High-Tech

Michael Vogel3/2007Seite 16

Die nächste TransistorgenerationSchaltbare FensterOrigami mit Spiegeln

Im Brennpunkt

Ute Ebert3/2007Seite 18

Kugelblitze ohne Plasma?

Pepijn Pinkse3/2007Seite 20

Kalte Moleküle ziehen ihre Kreise

Jens Eisert3/2007Seite 22

Licht als Kühlmittel

Forum

Physik mit ParlamentStefan Jorda3/2007Seite 25

Physik mit Parlament

Bis zu 2000 Physikerinnen und Physiker entwickeln und bauen die Detektoren des Large Hadron Colliders. Die Kollaborationen haben sich sehr demokratische Spielregeln gegeben.

Ohne Helm geht gar nichts. Nicht erst seit einem Unfall im vorletzten Jahr wird Sicherheit ganz groß geschrieben am Europäischen Zentrum für Teilchenphysik CERN in Genf. Vorschriftsmäßig mit Helm auf dem Kopf geht es von einer schmucklosen Halle aus mit dem Fahrstuhl rund 100 Meter tief unter die Erde. Wenige Sekunden später ist eine Kaverne erreicht, in der locker ein Mehrfamilienhaus Platz hätte. Hier sollen schon bald einige Rätsel des Universums gelöst werden. Wie kommt die Masse in die Welt? Existiert das Higgs-Boson, dessen Existenz eigens dafür vor 30 Jahren postuliert wurde? Lassen sich mithilfe der Supersymmetrie drei der bekannten Kräfte vereinigen? In welchem Zustand befand sich das Universum unmittelbar nach dem Urknall? Der ATLAS-Detektor, der in der Kaverne entsteht, soll gemeinsam mit den anderen drei Detektoren am LHC-Beschleuniger (Large Hadron Collider) Antworten auf diese und andere fundamentale Fragen liefern. Der dazu notwendige Aufwand ist gigantisch: Bei einem Durchmesser von 24 Metern und einer Länge von 46 Metern wird ATLAS rund 7000 Tonnen wiegen. 

Auch der 27 Kilometer lange LHC selbst geizt nicht mit Superlativen. ...

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Schwerpunkt

Mehr als nur ein aktiver SternHorst Fichtner3/2007Seite 31

Mehr als nur ein aktiver Stern

Die Sonne ist und bleibt für uns der wichtigste Himmelskörper, selbst wenn sie nur einer unter den ca. 200 Milliarden Sternen unserer Galaxis ist. Das Sonnenlicht bildet die unverzichtbare Voraussetzung für Leben auf der Erde, und der Sonnenwind schützt, wie wir mittlerweile wissen, das Leben vor interstellaren Einflüssen.

Hardi Peter, Rolf Schlichenmaier und Markus Roth3/2007Seite 35

Vom Kern zur Korona

Die Dynamik der Sonne bietet spektakuläre Anblicke, die jeden Betrachter faszinieren. Dazu zählen die Sonnenflecken ebenso wie die Korona, die bei einer totalen Sonnenfinsternis sichtbar wird. Mit Instrumenten am Boden, Weltraummissionen und numerischen Simulationen ist es gelungen, wichtige Fragen zur Temperatur und Rotation der Sonne im Inneren, der magnetischen Aktivität an der Oberfläche und der Heizung der Korona zu beantworten.

Bernd Heber, Wolfgang Dröge, Berndt Klecker und Gottfried Mann3/2007Seite 43

Die Sonne als Teilchenbeschleuniger

Fast hundert Jahre nach der Entdeckung der kosmischen Höhenstrahlung sind die Mechanismen der Teilchenbeschleunigung heute im Prinzip bekannt. Zahlreiche Missionen zur Erforschung des „Plasmalabors" der Heliosphäre haben dazu entscheidend beigetragen, aber auch neue Fragen aufgeworfen. Die Ergebnisse lassen sich nun auf andere astrophysikalische Objekte übertragen, die sich einer direkten Untersuchung entziehen.

Jörg Büchner, Karl-Heinz Glaßmeier und Joachim Saur3/2007Seite 51

Ein Plasmalabor im Weltraum

Die Magnetosphäre ist das vom Magnetfeld dominierte Gebiet um die Erde, das ein Plasma aus ionisierten Gasen der oberen Erdatmosphäre und Teilchen von der Sonne enthält. Die Wechselwirkung von „Sonnenwindplasma" und Erdmagnetfeld gibt der Magnetosphäre ihre Gestalt. In ihr herrscht das Weltraumwetter, das sich unter anderem mit „magnetischen Stürmen" und farbenprächtigen Polarlichtern bemerkbar macht. Wie dabei Energie freigesetzt wird, ist eine höchst schwierige Frage, denn im extrem verdünnten Plasma der Erdumgebung spielen nicht direkte Stoßprozesse die entscheidende Rolle, sondern ein komplexes Wechselspiel zwischen Teilchen und kollektiven Anregungen des Plasmas.

Klaus Scherer und Horst Fichtner3/2007Seite 59

Das Klima aus dem All

Die Sonne ist nicht der unveränderliche Stern, als der sie unserem Auge erscheint. Kurzzeitige Veränderungen auf der Zeitskala von Stunden und Tagen („Weltraumwetter") beeinflussen die Erdatmosphäre ebenso wie langfristige Variationen auf der Skala von Jahren bis zu hunderten von Millionen Jahren („Weltraumklima"). Eine der spannendsten Fragen der Heliophysik ist, ob ein dominanter Klimaeffekt von Variationen der elektromagnetischen oder der kosmischen Strahlung hervorgerufen wird.

Physik im Alltag

Katja Bammel3/2007Seite 64

Klare Sicht bei Sauwetter

Menschen

3/2007Seite 66

Personalien

3/2007Seite 69

''Ich dachte fast, Physiker müssen Bärte haben''

Interview mit Angela Thränhardt

Klaus Lüders3/2007Seite 70

Nachruf auf Siegfried Wilking

Bücher/Software

Angela Thränhardt3/2007Seite 71

Y. B. Band: Light and Matter

Christian Forstner3/2007Seite 71

R. P. Feynman: Briefe eines Lebens

Ramona Ettig3/2007Seite 72

C. Ascheron: Die Kunst des wissenschaftlichen Präsentierens und Publizierens

Michael Schaaf3/2007Seite 72

R. Friedmann: Klaus Fuchs - Der Mann, der kein Spion war

DPG

3/2007Seite 50

Mitgliedschaft in der DPG

Alexander Pawlak3/2007Seite 74

Physik in die Pfanne hauen

René Pfitzner und Tobias Baldauf3/2007Seite 76

Die junge DPG

Neumitgliedertreffen in Dresden Tausche Substanz gegen Tempo?

Thomas Fauster3/2007Seite 77

Regionalverband Bayern: Mitgliederversammlung

3/2007Seite 77

Wochenendseminar: ''Physiker/Innen im Beruf''

3/2007Seite 78

DPG-Fortbildungskurs: Strömungen in Forschung und Anwendung

3/2007Seite 79

Marian Smoluchowski-Emil Warburg-Preis 2007

3/2007Seite 80

DPG-Fortbildungskurs: Allgemeine Relativitätstheorie

3/2007Seite 114

Bewerberliste

Tagungen

Jochen Gemmer3/2007Seite 81

Thermal Transport and Relaxation: Foundations and Perspectives382. WEH-Seminar

Christoph Strunk, Elke Scheer, Wolfgang Belzig3/2007Seite 81

Spin Physics of Superconducting Heterostructures374. WEH-Seminar

3/2007Seite 82

Tagungskalender

Neue Produkte

Christof Maul, Sebastian Kauczok, Nils Gödecke, Karl-Heinz Gericke und Ralph Delmdahl3/2007Seite 88

Atomares 3D-Imaging mit dem gepulsten Farbstofflaser

Rubriken

3/2007Seite 12

TV-Tipps

3/2007Seite 84

Neue Produkte

3/2007Seite 106

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