Die Elektronentomographie ermöglicht detaillierte Bilder von Poren und der Membran des Zellkerns einer Amöbe. (Vgl. S. 29)

Die Elektronentomographie ermöglicht detaillierte Bilder von Poren und der Membran des Zellkerns einer Amöbe. (Vgl. S. 29)
Die kosmische Mikrowellenstrahlung ist das älteste Relikt aus der Frühzeit des Universums. Diese etwa 400000 Jahre nach dem Urknall entstandene Wärmestrahlung mit einer Temperatur von etwa 3 Kelvin ist für Astrophysiker eine wahre Schatzkammer. Ihre Gleichförmigkeit weist auf ein ebenso gleichförmiges Universum hin. Der Satellit WMAP hat es ermöglicht, die sehr kleinen Schwankungen oder Variationen der Temperatur in verschiedenen Richtungen genau zu analysieren und dadurch das kosmologische Modell mit hoher Präzision festzulegen.
Die Kombination der Transmissionselektronenmikroskopie mit tomographischen Aufnahmeverfahren ermöglicht es, die dreidimensionale Struktur komplexer biologischer Materialien im Nanometerbereich zu untersuchen. Die so gewonnenen neuen Einblicke in die molekularen Landschaften von Zellen zeigen, dass deren Inneres riesigen Fabriken gleicht, in denen ein geschäftiges Treiben herrscht.