Gasentladungen erzeugen nicht einfach nur schöne Lichtmuster, sondern zeigen vielfältige selbstorganisierte Strukturen. (vgl. S. 21, Foto: Luc Viatour)
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Gasentladungen erzeugen nicht einfach nur schöne Lichtmuster, sondern zeigen vielfältige selbstorganisierte Strukturen. (vgl. S. 21, Foto: Luc Viatour)
Wissenschaftsausgaben eingefroren Staatliche Forschungsgelder begehrt wie noch nie RIA ist tot – es lebe FRIB Kleine Firmen tun viel für F&E
Zu: „Wieviel Physik braucht der Mensch?“; von Manuela Welzel, November 2006, S. 3 Mit Erwiderung von Manuela Welzel
Es gibt mehr Dinge zwischen Kathode und Anode, als eure Philosophie sich erträumt – diese von Heinz Raether, einem der wichtigen Gasentladungsphysiker, geäußerte Einschätzung charakterisiert treffend die bedeutende Rolle seines Arbeitsgebiets. Dieses trug nicht zuletzt entscheidend dazu bei, das Elektron zu entdecken und die Struktur der Atomhülle aufzuklären. Und Gasentladungen haben überragende Bedeutung für zahlreiche Anwendungen, ob in der Beleuchtungstechnik, den Materialwissenschaften oder im Umweltschutz. Das in diesen Systemen beobachtete Phänomen der Bildung selbstorganisierter Strukturen zeigt in vieler Hinsicht universelles Verhalten.
Der Weg der Schwerionentherapie von den physikalischen Einsichten zur klinischen Anwendung
Krebs ist nach Kreislauferkrankungen die häufigste Todesursache. Grund genug, neue Erfolg versprechende Therapien zu entwickeln. Dazu zählt die Schwerionentherapie, insbesondere mit Kohlen-stoffionen. Jahrzehntelange Grundlagenforschung, erfolgreiche klinische Tests und das Interesse der Industrie haben nun endlich den Weg dafür geebnet, die Krebstherapie mit schweren Ionen im Klinikalltag zu etablieren.
Start-up der jDPG in Bonn jDPG auf den Frühjahrstagungen ZAPFen für gute Ideen Ein Tag vor Ort am Rande Dresdens
WEH-Arbeitstreffen für Lehramtsstudierende und Studienreferendare