20.05.2019 • Wettbewerbe

„Die Vier(er) Vektoren“ gewinnen internationalen Physik-Wettbewerb

Dopplers-Sieger gewinnen in Dänemark auch Plancks.

Mit 84 von 100 möglichen Punkten setzten sich Sven Jandura von der LMU München, Eugen Dizer von der Universität Heidelberg sowie Friedrich Hübner und Kilian Bönisch, beide von der Universität Bonn, deutlich von den anderen Teams ab. Zweiter wurde ein serbisches Team mit 76,5 Punkten.

„Die Vier(er) Vektoren“: Friedrich Hübner, Sven Jandura, Kilian Bönisch,...
„Die Vier(er) Vektoren“: Friedrich Hübner, Sven Jandura, Kilian Bönisch, Eugen Dizer und Plancks-Organisator Anders Frederiksen (v.r.n.l.; Bild: Plancks / M. Ermakov Thing)

Deutschland war mit drei Teams vertreten. Die anderen beiden deutschen Teams: kʷetwórī́k̑m̥̥tihdwóh₁ (was auf altindogermanisch so viel heißen soll wie „42“) und Schrödingers Chimära erreichten den 16. respektive 22. Platz. Insgesamt nahmen 34 vorwiegend europäische Teams teil.

Plancks und Dopplers sind Akronyme, die für „Physics League Across Numerous Countries for Kick-Ass Students“ bzw. „Deutsche Olympiade im Physik-Probleme-Lösen Eifrig Rätselnder Studierender“ stehen.

Bei diesen studentischen Knobelwettbewerben geht es darum, in einer vierstündigen Klausur theoretische, physikalische Aufgaben zu lösen, ohne auch nur das Thema vorher gekannt zu haben und ohne irgendwelche Hilfsmittel wie Taschenrechner oder Fachliteratur benutzen zu dürfen. Erlaubt sind ausschließlich Kaffee und ganz viele Süßigkeiten.

DPG / od

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