06.07.2021

„Exciting physics“ in Würzburg

Highlights der Physik wieder mit Wettbewerb für Schülerinnen und Schüler.

Die Deutsche Physikalische Gesellschaft und die Universität Würzburg bieten auch in diesem Jahr mit Unterstützung der Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung jungen Tüftlerinnen und Tüftlern vom 29. September bis 1. Oktober 2021 die Möglichkeit, im Rahmen des Schüler­wettbewerbs „exciting physics” raffinierte Lösungen für physikalische Probleme zu entwickeln und zu präsentieren. Im Mittelpunkt stehen das Konstruieren, Au­sprobieren und Optimieren möglichst kreativer Ansätze, die dann von einer Jury prämiert werden. Die Veran­staltung wird unter Berück­sichtigung und Einhaltung der Maßnahmen zum Infektions­schutz durchgeführt. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldeschluss ist der 30. Juli 2021.

Abb.: Dieses Jahr gibt es wieder einen Physik­wettbewerb für Schü­lerinnen...
Abb.: Dieses Jahr gibt es wieder einen Physik­wettbewerb für Schü­lerinnen und Schüler im Rahmen des Wissenschafts­festivals „Highlights der Physik“. (Bild: Offer, Highlights der Physik)

Bei dem alljähr­lichen Schüler­wettbewerb „exciting physics“ können Schü­lerinnen und Schüler aus den Klassen­stufen 5 bis 13 entweder als Gruppe oder als Einzelpersonen teilnehmen und Lösungen für spannende physika­lische Fragen erarbeiten. Diese werden während des großen Finales in Würzburg, das sich über drei Tage erstreckt, von einer Fachjury begutachtet. In jeder Kategorie erhalten die drei best­platzierten Teams bzw. Schülerinnen und Schüler hochwertige Preise. Neben wertvollen Sonder­preisen wird es attraktive Gewinne im Rahmen einer Verlosung geben. Das Ganze findet im Foyer der Universität Würzburg am Sanderring 2 statt. Folgende sechs Aufgaben stehen zur Wahl:

Papierbrücke: Unter aus­schließlicher Verwendung von Papier, Bindfaden und Flüssig­klebstoff soll eine stabile Brücke gebaut werden, die ein möglichst geringes Eigen­gewicht hat und eine Masse von einem Kilogramm trägt. (Finale: 29.09.2021)

Crashtest: Ziel ist es, eine „iZelle“ mit Knautsch­zone zu bauen, die ein rohes Ei beim Aufprall aus unter­schiedlichen Höhen schützt, sodass es nicht kaputt geht. Für den Bau dieser „iZelle“ dürfen aus­schließlich Papier und Klebstoff verwendet werden. (Finale: 29.09.2021)

Expo­nentielle Prozesse: Mit einem realen Experiment bzw. experi­mentellem Aufbau soll ein möglichst unge­wöhnlicher exponen­tieller Prozess demonstriert werden, der aus der Natur oder Technik des täglichen Lebens bekannt ist, und für den man eine Zeit­konstante definieren kann. (Finale: 30.09.2021)

Tauchboot: Es soll ein Tauchboot gebaut werden, das zunächst ohne Fern­steuerung auf den Grund eines Aquariums sinkt, und nach einer gewissen Zeit selbstständig wieder auftaucht. (Finale: 30.09.2021)

Traktor­pulling: Ein vollständig selbst konstruierter Super­traktor soll einen möglichst schweren Bremswagen möglichst weit ziehen. (Finale: 01.10.2021)

Ketten­reaktion: Teilnehmer, die sich für diese Aufgabe entscheiden, sollen eine Ketten­reaktion konstruieren, die aus phantasie­vollen Kombinationen möglichst vieler, sich nacheinander aus­lösender physika­lischer Effekte besteht. Dabei sollen mindestens drei Effekte einen Bezug zu den Themen Astronomie und Teilchen­physik haben. (Finale: 01.10.2021)

DPG / U. Würzburg / JOL

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