Mit einem Memorandum of Understanding haben das Leibniz-Institut für Analytische Wissenschaften (ISAS) in Dortmund und das Leibniz-Institut für Photonische Technologien (IPHT) in Jena vereinbart, zukünftig wissenschaftlich insbesondere auf dem Gebiet der Biospektroskopie eng zu kooperieren. Die Partner möchten ihre komplementären Stärken in der Technologieentwicklung weiter ausbauen. In der langfristigen Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Biospektroskopie sehen sie ein hervorragendes Potenzial, Synergien zu schaffen, das Profil beider Einrichtungen zu schärfen und deren Sichtbarkeit und Wettbewerbsfähigkeit national und international zu erhöhen.
Abb.: Biospektroskopische Methoden wie die CARS-Mikroskopie stehen bei der Kooperation der beiden Institute im Vordergrund. (Bild: ISAS)
Beide Institute beschäftigen sich unter anderem mit biospektroskopischen Methoden, um sie in den Lebens- und Umweltwissenschaften sowie der Medizin einzusetzen. Allerdings verfolgen die künftigen Partner verschiedene Ansätze: Das IPHT fokussiert sich auf die Methodenentwicklung im Bereich Optik und Photonik und betreibt dazu aktive Technologieforschung.
Am ISAS steht die Kombination von verschiedenen etablierten, auch nicht-optischen Techniken und deren Anwendung in den genannten Bereichen im Vordergrund. Aus diesen unterschiedlichen Ansätzen ergeben sich komplementäre Kompetenzen, die die beiden Leibniz-Institute in Zukunft besser nutzen wollen. So können sie Ressourcen bündeln und die entstehenden Synergien nutzen, um die Forschung auf dem Gebiet gemeinsam voranzutreiben.
ISAS / DE