04.07.2016

Gemeinsam forscht es sich besser

Leibniz-Institute für Analytische Wissenschaften und für Photonische Technologien schließen Kooperationsabkommen.

Mit einem Memorandum of Understanding haben das Leibniz-Institut für Analytische Wissenschaften (ISAS) in Dortmund und das Leibniz-Institut für Photonische Technologien (IPHT) in Jena vereinbart, zukünftig wissenschaftlich insbesondere auf dem Gebiet der Bio­spektroskopie eng zu kooperieren. Die Partner möchten ihre komplementären Stärken in der Technologie­entwicklung weiter ausbauen. In der langfristigen Zusammen­arbeit auf dem Gebiet der Bio­spektroskopie sehen sie ein hervor­ragendes Potenzial, Synergien zu schaffen, das Profil beider Einrichtungen zu schärfen und deren Sichtbarkeit und Wettbewerbs­fähigkeit national und inter­national zu erhöhen.

Abb.: Biospektroskopische Methoden wie die CARS-Mikroskopie stehen bei der Kooperation der beiden Institute im Vordergrund. (Bild: ISAS)

Beide Institute beschäftigen sich unter anderem mit bio­spektro­skopischen Methoden, um sie in den Lebens- und Umwelt­wissenschaften sowie der Medizin einzusetzen. Allerdings verfolgen die künftigen Partner verschiedene Ansätze: Das IPHT fokussiert sich auf die Methoden­entwicklung im Bereich Optik und Photonik und betreibt dazu aktive Technologie­forschung.

Am ISAS steht die Kombination von verschiedenen etablierten, auch nicht-optischen Techniken und deren Anwendung in den genannten Bereichen im Vordergrund. Aus diesen unter­schiedlichen Ansätzen ergeben sich komplementäre Kompetenzen, die die beiden Leibniz-Institute in Zukunft besser nutzen wollen. So können sie Ressourcen bündeln und die entstehenden Synergien nutzen, um die Forschung auf dem Gebiet gemeinsam voranzutreiben.

ISAS / DE

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