Kontaktlose Mikrobearbeitung mit Laserpulsen
Erfolgreiches Innovations-Netzwerk wird ohne Förderung weitergeführt.
Zur Materialbearbeitung feinster freier Konturen hat sich in den vergangenen Jahren eine kontaktlose Fertigungstechnologie etabliert. Ultrakurze Laserpulse erlauben das Bohren, Schneiden, Strukturieren oder Abtragen in nahezu grenzenloser Materialvielfalt, mit Genauigkeiten im Mikrometerbereich. Ob Metalle, Kunststoffe, Folien oder gar sprödharte Werkstoffe wie Glas, Keramik oder Saphir – der Ultrakurzpulslaser beherrscht alle Materialien, und zwar ohne Berührung durch ein verschleißendes Werkzeug.
Bild: UKP-gefertigter Gecko aus Aluminium (Bild: T. Hierl, EurA)
Weitere Vorteile der neuen Ultrakurzpulslaser-Technik liegen in ihrer sehr guten Auflösung – typischerweise zehn Mikrometer – und der Möglichkeit einer Bearbeitung praktisch aller, auch transparenter oder thermisch sensitiver Materialien, was erst durch den geringen Wärmeeintrag aufgrund der sehr kurzen Pulse möglich wird.
Die Möglichkeiten der innovativen Mikrobearbeitungstechnologie wurden vor drei Jahren im Ultrakurzpulslaser-
Ab dem kommenden Jahr wird das Netzwerk jetzt von den Partnern ohne staatliche Förderung weitergeführt. Durch Vernetzung und Einbeziehung von weiteren Akteuren soll das Technologienetzwerk weiter auf- und ausgebaut werden. Das bedeutet, es steht auch für neue Partner offen. Ziel ist die weitere Bekanntmachung der Technologie mit ihren vielfältigen Möglichkeiten vor allem in der Mikrobearbeitung.
EurA AG / RK