Laserbearbeitung mit Robotersystemen in XL
Reis Robotics präsentiert die Schwerpunkte Laser-Hybrid-Schweißen und ein neues Großportal auf der Laser 2013 in München.
Abb.: Die neu entwickelte Schweißoptik MWO54-Hybrid passt sich der schlüssigen und integrierten Bauform perfekt an. (Bild: Reis)
Die Nachfrage nach Laser-Hybrid-Schweißanwendungen ist in den letzten Jahren stetig gestiegen. Um dem Gedanken einer in sich schlüssigen und integrierten Bauform Rechung zu tragen, wurde von Reis Lasertec die neue Schweißoptik MWO54-Hybrid entwickelt. Die Basis für diese Optik bildet die bereits in den Markt eingeführte, modulare Schweißoptik MWO54. Diese zeichnet sich durch eine nochmals vergrößerte freie Apparatur aus, zudem sind alle Spiegel und optischen Elemente wassergekühlt und somit für höchste Laserleistungen bis zu 20 kW ausgelegt.
Die Hybrid-Schweißoptik lässt sich sowohl extern an alle Roboter-Kinematiken als auch an den Laserroboter RV60-26FT oder das neue Laser-Großportal RLP60-26FT adaptieren. Beide Systeme verfügen über die patentierte, integrierte Strahlführung.
Mit dieser ebenfalls neuen Entwicklung kommt Reis den Anfragen zu Systemen zur Laserbearbeitung von sehr großen Bauteilen nach, die früher im Wesentlichen Sonderanlagen vorbehalten waren. Die maximalen Hübe für dieses Portalsystem betragen X = 20,0 m, Y=4,5m und Z = 1,5 m. Mit diesen Abmessungen ist das Reis Portalsystem RLP60-xx das größte Standardsystem zur Lasermaterialbearbeitung am Markt. Die ersten beiden Portale gehen derzeit bei den Kunden in Betrieb.
Abb.: Das neue Laser-Großportal RLP60-26FT verfügt über eine integrierte Strahlführung. (Bild: Reis Robotics)
Neben den Robotersystemen zur Laserbearbeitung bietet Reis auch vollautomatische Bauteilzuführungen, Regalsysteme und die Anbindung an übergeordnete MES-Systeme als Stand-Alone-Anlage zur Lasermaterialbearbeitung an.
Reis / CT