Ozeane als erneuerbare Energiequellen
Die Meere bieten zahlreiche Energiequellen: Wellen, Meeres- und Gezeitenströmungen, Tidenhub, Salzkonzentrationsgradienten in Mündungsgebieten von Flüssen und Temperaturgradienten zwischen warmem Oberflächen- und kaltem Tiefenwasser.
Manche versprechen theoretisch, den Weltbedarf an elektrischer Energie mehrfach decken zu können. Doch die Realität ist komplex: Die technischen Herausforderungen sind hoch, und mancher Eingriff ins marine Ökosystem kann erhebliche Folgen haben. Physik in unserer Zeit sprach mit Jochen Bard, Experte für Meeresenergie am Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik in Kassel.
Abb.: Die Gezeitenströmungsanlage Seagen bei Strangford, Nordirland. Bei den Wartungsarbeiten im Juni 2011 wurden die beiden Rotoren aus dem Wasser gehoben. (Bild: Ardfern)
Das vollständige Interview aus Physik in unserer Zeit 2011, 42 (6) finden Sie als kostenlosen PDF-Download in der Online Wiley Library unter dem DOI 10.1002/piuz.201190082.