Physik-Nationalauswahl berufen
Deutsche Physikmeisterschaft für Jugendliche entschieden – Team für internationale Meisterschaft steht.
Das Team PhysIQs kann sich jetzt deutscher Physik-
Abb.: Die Gewinner des GYPT 2018. Vorn das Siegerteam PhysIQs mit Erik Sünderhauf aus Meißen, Saskia Drechsel aus Dippoldiswalde und Lisa Marleen Allisat aus Leipzig. (v.l.n.r.; Bild: GYPT / Wechsler)
Silber erlangten die Teams #AngelPhi – mit Toni Beuthan (16), Fabio Briem (16) und Fabian Henn (15) vom Robert-
Zudem wurde eine zehnköpfige Nationalauswahl berufen, aus der sich nach weiteren Workshops das fünfköpfige Nationalteam bildet, das Deutschland vom 19. bis 26. Juli 2018 in Peking auf dem International Young Physicists’ Tournament (IYPT), dem Physik-
Mit über 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern in 87 Teams war das GYPT 2018 der größte deutsche Auswahlwettbewerb zur Internationalen Physikmeisterschaft (IYPT), der jemals durchgeführt wurde. Da am Austragungsort, dem Physikzentrum Bad Honnef, nur knapp neunzig Schülerinnen und Schüler starten konnten, gab es vorher an einzelnen Standorten Regional-
Die Jugendlichen zwischen 14 und 20 Jahren, die als Sieger aus diesen Regional-
Überaus angetan vom Eifer und der hohen Teilnehmerzahl zeigte sich Florian Ostermaier von der GYPT-
Hilfe bei der Vorbereitung auf das Turnier boten 14 über ganz Deutschland verteilte GYPT-
Jedes Teammitglied musste eine von 17 physikalischen Fragestellungen bearbeiten. Sie waren offen formuliert und daher auf unterschiedlichen Niveaus zu bearbeiten. Das ermöglichte auch schon jüngeren Schülern die Teilnahme am GYPT. Interessierte, die weiter entfernt von einem Standort wohnen, konnten sich an Projektmentoren wenden, die über die GYPT-
Beim GYPT, das jeweils am Wochenende nach Karneval stattfindet, präsentiert jedes Mitglied der aus zwei oder drei Jugendlichen bestehenden Teams seinen Lösungsvorschlag für die von ihm bearbeitete Fragestellung. Ein gegnerisches Team versucht währenddessen, Schwachstellen in der Argumentation zu finden und debattiert im Anschluss mit dem präsentierenden Team die wissenschaftlichen Hintergründe. Eine hochkarätig besetzte Fachjury bewertet schließlich beide Teams. Dabei kommt es nicht nur auf physikalisches Fachwissen an, sondern ebenso auf Teamfähigkeit und Fairness – außerdem auf die Fähigkeit, in englischer Sprache zu kommunizieren. Denn in Vorbereitung auf das IYPT ist die Turniersprache auch beim GYPT bereits Englisch.
Beim jüngsten IYPT in Singapur freute sich das deutsche Team um Kapitän Raymond Mason von der Europäischen Schule München über einen guten 6. Platz, der mit einer Silbermedaille belohnt wurde. Gefördert wird das GYPT von der Wilhelm und Else Heraeus-
DPG / DE