Piezomotoren in miniaturisierter Bauweise
Der Bedarf an möglichst kleinen Positionierern und Manipulatoren steigt. Die industrielle Mikromontage, die Photonik sowie die Laser- und optische Messtechnik oder Forschungseinrichtungen mit Ultrahochvakuum-Bedingungen und starken Magnetfeldern brauchen immer kleinere, hochgenaue Positioniersysteme.
Ähnliche Anforderungen gibt es auch bei forschungsnahen, kommerziellen Anwendungen. Typische Beispiele dafür sind mess- und medizintechnische Geräte, vor allem wenn sie für den mobilen Einsatz bestimmt sind.
Für diese Anwendungen hat Physik Instrumente (PI) mit der Q-Motion-Linie Positioniersysteme entwickelt, die auf piezoelektrischen Trägheitsantrieben basiert. Sie vereinen eine Auflösung im Nanometerbereich mit theoretisch unbegrenzten Stellwegen, miniaturisierter Bauform und günstigem Preis. Q-Motion bietet eine hohe Flexibilität bei der Auslegung der Positioniersysteme. So können wahlweise lineare Stellwege oder Drehbewegungen realisiert werden und einzelne Achsen lassen sich gut miteinander kombinieren.
Abb.: Q-521 (Bild: PI)
Der zurzeit kleinste Linearversteller beispielsweise ist lediglich 21 mm breit, hoch und besitzt einen integrierten Linearencoder mit 1 nm Auflösung. Q-Motion Drehtische haben einen Durchmesser von bis zu lediglich 14 mm! Für Anwendungen, in denen Proben, Detektoren, optische Komponenten oder Werkzeuge im Raum bewegt und gedreht werden müssen, gibt es sechsachsige, parallelkinematische Positioniersysteme. Diese SpaceFABs sind so klein, dass sie mühelos auf einem Handteller Platz finden.
Mehr Informationen zur Q-Motion-Linie finden Sie hier.