Schonende Tumorerkennung
Neue Technologie sorgt für klare Bilder bei strahlungsfreien Mammografie-Untersuchungen.
Das Universitätsklinikum Freiburg leitet seit Februar 2017 ein Projekt, in dem Forscher die Magnetresonanztomografie (MRT) für Brustuntersuchungen wesentlich verbessern wollen. Das Vorhaben wird durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft mit einer Million Euro gefördert. Ziel ist die Entwicklung eines Zusatzgerätes für die MRT, das eine zehnfach stärkere Signaldifferenzierung erlaubt als aktuelle klinische MRT-
Das strahlungsfreie Verfahren könnte langfristig die bisherige Standardmethode der Röntgenmammografien ergänzen oder sogar ersetzen. Die Klinik für Radiologie des Universitätsklinikums Freiburg führt das auf drei Jahre angelegte Projekt in Kooperation mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und dem Universitätsklinikum Erlangen durch. In der aktuellen Projektphase geht es um die Frage, wie sich das Verfahren technisch für einen Einsatz beim Menschen realisieren lässt, um in einer zweiten Phase das Gerät zu einem an Patienten anwendbaren Prototypen weiter zu entwickeln.
„Mit dem von uns in diesem Projekt weiterentwickelten MRT-
Um die Technik fit für den klinischen Einsatz zu machen, entwickeln die Wissenschaftler um Projektleiter Zaitsev jetzt ein Zusatzgerät, das als Hochleistungsdiffusionssonde bezeichnet wird. Diese Sonde soll zusätzlich zum üblichen, gleichmäßigen MRT-
Grundlage der von den Wissenschaftlern genutzten Bildgebung ist ein spezielles MRT-
Universitätsklinikum Freiburg / DE










