20.09.2007

WaveLight erzielt geringeren Erlös

Der Augenlaser-Spezialist WaveLight hat beim Verkauf seiner Ästhetiksparte einen geringeren Erlös erzielt als geplant.

Erlangen (dpa) - Der Augenlaser-Spezialist WaveLight hat beim Verkauf seiner Ästhetiksparte einen geringeren Erlös erzielt als geplant. Es werde daher nachträglich «signifikante Auswirkungen» auf das Ergebnis im Geschäftsjahr 2006/07 (31.7.) geben, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Erlangen mit. Im Zuge der Transaktion entstünden außerordentliche Aufwendungen. Die genaue Höhe der Belastungen werde erst mit Feststellung der endgültigen Zahlen vorliegen.

Nach monatelangen Verhandlungen wurde die WaveLight Aesthetic GmbH an die Atlas Laser Sarl veräußert, eine Tochter der französischen Quantel. Der Kaufpreis beträgt maximal 6,1 Millionen Euro. 4,6 Millionen Euro sollen bar bezahlt werden; bis zu 1,5 Millionen Euro kann WaveLight außerdem aus einer variablen Vergütung erzielen, die vom künftigen Erfolg der Sparte abhängig sei. Der Verkauf sollte ursprünglich bereits zum Ende des Geschäftsjahres abgeschlossen sein. Beide Partner hatten Ende Juni eine weitreichende Absichtserklärung unterzeichnet. Danach zogen sich die Verhandlungen aber in die Länge.

Weitere Infos:

Content Ad

Auf der Suche nach dem besten Signal-Rausch-Verhältnis?

Auf der Suche nach dem besten Signal-Rausch-Verhältnis?

Bringen Sie Ihre Messungen auf ein neues Level - wie weltweit bereits mehr als 1000 Labore vor Ihnen. Der MFLI Lock-In Verstärker setzt Maßstäbe in der Signalanalyse und in einem herausragenden Signal-Rausch-Verhältnis.

Anbieter des Monats

SmarAct GmbH

SmarAct GmbH

Mit der Entwicklung und Produktion von marktführenden Lösungen im Bereich hochpräziser Positioniertechnik, Automatisierungslösungen und Metrologie begleitet die SmarAct Group ihre Kunden zuverlässig bei der Realisierung ihrer Ziele.

Meist gelesen

Photo
16.10.2025 • NachrichtForschung

Nachschub aus dem All

Die Proto-Erde bildete sich in drei Millionen Jahren, lebensnotwendige Elemente wie Wasser oder Kohlenstoffverbindungen jedoch brachte erst eine spätere planetare Kollision.

Themen