Physik Journal 3 / 2008

Cover

Am 23. April 2008 jährt sich der Geburtstag von Max Planck zum 150. Mal (vgl. ab S. 26, Foto: Max Planck um 1913, ullstein bild, nachkoloriert).

Meinung

Klaus Hentschel3/2008Seite 3

Bitte nicht wegwerfen!

Allzu oft werden Quellen der Physikgeschichte achtlos entsorgt, statt sie zu sichern.

Inhaltsverzeichnis

3/2008Seite 1

März

Am 23. April 2008 jährt sich der Geburtstag von Max Planck zum 150. Mal (vgl. ab S. 26, Foto: Max Planck um 1913, ullstein bild, nachkoloriert).

Aktuell

Maike Keuntje3/2008Seite 6

Fahrplan für eine leuchtende Zukunft

Alexander Pawlak3/2008Seite 7

Geowissenschaften global - Internationales Jahr des Planeten Erde 2008

Jan Oelering3/2008Seite 8

Kontroverse um Peter Debye: Ende der Debatte?

Anja Hauck3/2008Seite 10

Studium: Abbrechen oder nicht abbrechen?

Rainer Scharf3/2008Seite 11

USA

Von der Biologie inspiriert Hilfe für russische Kernphysiker überflüssig? Trends in Wissenschaft und Technik

Leserbriefe.

Der Fachschaftsrat Mathematik und Physik der Leibniz Universität Hannover, i. A. Jonas Matthias und Mareike Mehlich3/2008Seite 13

Möbel aus Studiengebühren

Zu: „Wenn Studenten zu Kunden werden“ von Maike Keuntje, ­Januar 2008, S. 24

Dirk Jacobmeier3/2008Seite 13

Flucht in andere Berufe?

Zu: „Arbeitsmarkt für Physikerinnen und Physiker“ von Udo ­Weigelt, Dezember 2007, S. 31 Mit Erwiderung von Udo Weigelt

High-Tech

Michael Vogel3/2008Seite 14

Mehr als SehschärfeRadio aus Nano­röhrchenHandliche RöntgenquelleHolo-­Display zum Updaten

Im Brennpunkt

Klaus Mecke3/2008Seite 16

Die Kraft kritischer Fluktuationen

In Stuttgart ist es erstmals gelungen, die kritische Casimir-Kraft in Flüssigkeiten direkt zu messen, eine vor 30 Jahren vorhergesagte klassische Kraft.

Jochen Küpper3/2008Seite 18

Atome im Karussell

Detaillierte Untersuchungen nukleophiler Substitutionsreaktionen zeigen einen neuen elementaren Reaktionskanal auf.

Forum

Stefan Jorda3/2008Seite 20

''Die Trendwende ist eingeleitet'' - Rundgespräch über die Universität im Wandel

Auto­nomie und Globalhaushalte, Exzellenzinitiative und Wettbewerb, die Umstellung auf Bachelor- und Mas­terstudiengänge – diese Themen haben die Universitäten in den letzten Jahren in Atem gehalten und standen im Mittelpunkt eines Rundgesprächs, zu dem das Physik Journal Ende November 2007 eingeladen hatte.

Schwerpunkt

3/2008Seite 26

Schwerpunkt Max Planck 1858 - 1947

Dieter Hoffmann3/2008Seite 27

''Kaum eine Sitzung, die ich versäumt habe''

Max Plancks Stellung in der Geschichte der DPG kann als einzigartig bezeichnet werden. Kein anderer Physiker hat so lange und so maßgeblichen Einfluss auf die Geschicke der Gesellschaft genommen. Mehr als drei Jahrzehnte gehörte er dem Vorstand an, und noch länger – von 1895 bis zu seinem Tode – trug er im Auftrag der DPG Mitverantwortung für die Herausgabe der Annalen der Physik. Keinesfalls zufällig wurde er 1927 mit der Ehrenmitgliedschaft geehrt und trägt die renommierteste Auszeichnung der Gesellschaft seinen Namen; abgesehen von der Tatsache, dass es zu einer Tradition geworden ist, die runden Planck-Jubiläen zum Anlass zu nehmen, den Jubilar und das Fachgebiet sowie nicht zuletzt auch sich selbst zu feiern.

Jost Lemmerich3/2008Seite 35

Ein reiner Theoretiker

Max Plancks lange akademische Laufbahn als Theoretiker begann zu einer Zeit, als die theoretische Physik an den Universitäten noch kein voll anerkannter Zweig der Physik war. Nach anfänglichen Erfolgen − er promovierte mit 21 Jahren und habilitierte sich mit 22 − dauerte es jedoch fast 13 Jahre, bis er endlich zum ordentlichen Professor ernannt wurde. 1894 brachte entscheidende Weichenstellungen für seine Karriere, in der er der Theorie, insbesondere der Thermodynamik, stets treu blieb.

Ingo Müller3/2008Seite 39

Ein Leben für die Thermodynamik

Jede Fragestellung, mit der sich Max Planck im Laufe seiner langen, bemerkenswerten Karriere befasste, war auf die eine oder andere Weise durch die Thermodynamik motiviert sowie durch Überlegungen zur Entropie. Zwar gab es zu Anfang seiner Forscherlaufbahn, während er noch im Schatten von Rudolph Clausius und Ludwig Boltzmann stand, eine Reihe von Rückschlägen. Doch als er sich den Strahlungsprozessen zuwandte, begann Planck damit, die Thermodynamik zu gestalten und ihr seinen Stempel aufzudrücken. Ihm gelang es, die korrekte Formel für die Schwarzkörperstrahlung zu finden, durch deren Interpretation er zum Pionier der Quantenmechanik wurde.

Renate Tobies3/2008Seite 47

''Treulichst Euer Max''

Über vier Jahrzehnte führte Max Planck mit drei ­seiner Münchner Kommilitonen ein Brieftagebuch, das in beeindruckender Weise authentische Berichte über wissenschaftliche, zeitgeschichtliche und familiäre Ereignisse enthält. Carl Runges Tochter Iris, die selbst Physik und Mathematik studierte, gebührt ­ das Verdienst, dass wichtige Teile des Brieftagebuchs erhalten blieben.

Stefan L. Wolff3/2008Seite 51

Kontrovers, aber kooperativ

Es sind gerade die Kontroversen, aber auch nicht minder die Kooperationen, durch die das Profil einer Person an Schärfe gewinnt. Max Planck traf in dem sechs Jahre jüngeren Wilhelm Wien auf einen Kollegen, mit dem er fast drei Jahrzehnte eine besonders intensive Kommunikation pflegte, die beides beinhaltete. Hier begegneten sich zwei her­ausragende Physiker auf Augenhöhe. Die Verleihung der Nobelpreise von 1911 (Wien) bzw. 1919 (Planck) sicherte den beiden ein beachtliches Prestige auch außerhalb des fachlichen Rahmens. Vor diesem Hintergrund konnten sie mit ihren zahlreichen öffentlichen Reden und Stellungnahmen eine beachtliche Resonanz erzielen.

Physik im Alltag

Katja Bammel3/2008Seite 56

Immer wieder gut in Form

Wenn Brillen trotz Verbiegens nicht aus der Fassung geraten, sind dafür bestimmte Legierungen verantwortlich, die sich an ihre ursprüngliche Gestalt „erinnern“ können.

Menschen

3/2008Seite 58

Personalien

Alexander Pawlak3/2008Seite 60

''Wir versuchen, Physik als Markenzeichen zu etablieren''

Interview mit Karlheinz Meier

Elie Belorizky3/2008Seite 61

Nachruf auf Dieter Engelhardt

Bücher/Software

Dieter Hoffmann3/2008Seite 62

J. L. Heilbron: Max Planck. Ein Leben für die Wissenschaft

Helmut Rechenberg3/2008Seite 63

E. P. Fischer: Der Physiker. Max Planck und das Zerfallen der Welt

Franz Bader3/2008Seite 63

A. Thess: Das Entropieprinzip, Thermodynamik für Unzufriedene

Alexander Pawlak3/2008Seite 64

K. Sander (Hrsg.): Max Planck, Wissenschaft und Leben

Matthias Hahn3/2008Seite 65

DVD: E. P. Fischer: Max Planck - ein Porträt

DPG

3/2008Seite 34

Mitgliedschaft in der DPG

Rainer Scharf3/2008Seite 66

Offen für Innovationen

Die Arbeitstagung „Forschung – Entwicklung – Innovation“ des AIW in der DPG begeisterte die Teilnehmer.

Marcel Wunram3/2008Seite 68

Kooperation zwischen jDPG und Bundesfachschaftentagung Physik

3/2008Seite 69

Naturwissenschaften im achtjährigen Gymnasium

3/2008Seite 69

Wochenendseminar ''Physiker/Innen im Beruf''

3/2008Seite 71

Praktikumsbörse 2008

3/2008Seite 72

DPG-School on Physics: Biophysics at Interfaces

3/2008Seite 90

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3/2008Seite 12

TV-Tipps

3/2008Seite 73

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3/2008Seite 74

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3/2008Seite 82

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