Physik Journal 10 / 2009

Meinung

Anke Rita Kaysser-Pyzalla10/2009Seite 3

Große Geräte - große Chancen

Neutronen- und Synchrotronstrahlungsquellen stehen für herausragende Wissenschaft und ­fördern auf besondere Weise die Karrieren von Nachwuchswissenschaftlern.

Inhaltsverzeichnis

10/2009Seite 1

Oktober

Einzeller erlauben neue Einsichten in die Prozesse der Evolution (vgl. S. 27).

Aktuell

Alexander Pawlak10/2009Seite 6

Die Milchstraße in der Fußgängerzone

Anja Hauck10/2009Seite 7

Energiemix für die Zukunft

Maike Pfalz10/2009Seite 8

Strahlung aus dem Speicher

Anja Hauck10/2009Seite 9

Hitparade der Fördergelder

Alois Würger10/2009Seite 10

Frankreich: Reform und Renovierung

Rainer Scharf10/2009Seite 11

USA

DOE mit Startproblemen Politik versus Wissenschaft Geld für bemannte Raumfahrt

Sonja Franke-Arnold10/2009Seite 12

Großbritannien

Quantität statt Qualität? Zugang zur Wissenschaft

Leserbriefe

Dankward Wächter; Ludwig Grunwaldt; Klaus Henker; Hendrik Sielaff; Hans Oleak; Reinhardt Wurzel10/2009Seite 13

Astronomie weckt Neugier

Zu: „Astronomie in die Schulen!“ von Lutz Clausnitzer, Juli 2009, S. 45

High-Tech

Michael Vogel10/2009Seite 14

Wohltönend und ultraflachSchnelle BakteriensucheEchtes Grün

Im Brennpunkt

Uwe Thiele10/2009Seite 16

Weine nicht, wenn der Regen zerfällt

Große Regentropfen sind hydrodynamisch instabil und bersten beim Fallen.

Hanns-Christoph Nägerl10/2009Seite 18

Wenn drei sich binden

Mit den Efimov-Zuständen existieren quantenmechanisch gebundene Dreiteilchenzustände, deren universelle und überraschende Eigenschaften sich mit kalten Quantengasen untersuchen lassen.

Bildung - Beruf

Auf die Optik kommt es anStefan Jorda10/2009Seite 21

Auf die Optik kommt es an

Die Photonik-Branche bietet Physikern vielfältige Möglichkeiten. Dabei sind Fachkenntnisse in Optik und Laserphysik essenziell.

Aufgereiht stehen die Maschinen im Vorführzentrum von TRUMPF in Ditzingen bei Stuttgart. In der lichten Halle surrt und zischt es. Förderbänder oder Saugheber füttern die Maschinen mit großen Blechen, die daraus unterschiedlichst geformte Teile ausschneiden und -stanzen. Kunden können hier Maschinen live erleben und sich ihre eigenen Musterteile fertigen lassen, bevor sie über einen Kauf entscheiden.

„Wir machen Löcher in Blech“: Auf diese prägnante Formel hat Berthold Leibinger, der 40 Jahre lang die Geschicke von TRUMPF leitete, einst die Mission des schwäbischen Familienunternehmens gebracht, das zu den größten Herstellern von Werkzeugmaschinen und Lasertechnik zählt. „Dabei sprechen wir von einem Blech, wenn die laterale Ausdehnung größer ist als die Dicke“, erläutert der Physiker Detlef Breitling und deutet auf ein handgroßes Zahnrad, das ein CO2-Laser aus einer 25 Millimeter dicken Stahlplatte ausgeschnitten hat. Dass diese Maschinen auch äußerst filigran arbeiten können, demonstriert Breitling mit einem nur knapp ein Zentimeter großen und an Details reichen Miniaturfahrrad, hergestellt mit der gleichen Maschine aus einem dünnen Blech. Besonders verbunden fühlt sich Breitling mit der TruMatic 7000, einer Kombimaschine, die Bleche sowohl stanzen
und umformen als auch mit dem Laser bearbeiten kann: An einem seiner ersten Arbeitstage bei TRUMPF vor knapp fünf Jahren nahm er an der „Kick-off Veranstaltung“ zu dieser Maschine teil, und inzwischen ist er als Projektleiter für eine neue Kombimaschine verantwortlich. ...

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Überblick

Tobias Reichenbach und Erwin Frey10/2009Seite 27

Evolution unter dem Mikroskop

200 Jahre nach Darwins Geburt und 150 Jahre nach dem Erscheinen seines revolutionären Werkes „Die Entstehung der Arten“ wissen wir: Evolution ist weit mehr als eine interessante Theorie, sie ist unvermeidlicher Fakt. Doch die Implikationen der so einfachen wie fundamentalen Gesetzmäßigkeit von Mutation, Vererbung und Auslese bergen immense Komplexität und werfen noch viele offenen Fragen auf. An Einzellern lässt sich Evolution in Echtzeit studieren und, in Verbindung mit Konzepten der statistischen Physik, einige ihrer grundlegenden Mechanismen aufdecken.

Roman Schnabel, Gerhard Heinzel, Harald Lück, Benno Willke und Karsten Danzmann10/2009Seite 33

Wellen aus dem Rauschen fischen

Nach der Allgemeinen Relativitätstheorie können beschleunigte Massen Wellen der Raumzeit hervor­rufen. Diese Gravitationswellen bewirken aber so kleine Längenänderungen, dass es bis heute nicht gelungen ist, sie direkt zu beobachten. Die dafür erforderlichen Teleskope werden Laserinterferometer mit viele Kilo­meter langen Armen sein. Trotz dieser makroskopischen Ausmaße ist dabei die Quantenphysik zu berücksichtigen. Nur mit modernster Physik lässt sich daher die Gravitationswellenastronomie realisieren.

Physik im Alltag

Michael Vogel10/2009Seite 40

Befreit durchatmen

Reinigungssysteme sorgen für saubere Atemluft in Räumen. Aber nicht alles, was auf dem Markt erhältlich ist, erfüllt auch seinen Zweck.

Menschen

10/2009Seite 42

Personalien

Maike Pfalz10/2009Seite 44

''Nun muss ich ihm einen Chemiebaukasten kaufen''

Interview mit Hannelore Hämmerle

Gerd Litfin und Jürgen Mlynek10/2009Seite 45

Zum 80. Geburtstag von Herbert Welling

Bücher/Software

Gert-Ludwig Ingold10/2009Seite 46

G. D. Mahan: Quantum Mechanics in a Nutshell

Maike Pfalz10/2009Seite 46

J. Schmidl: Die Kalte Fusion

Fynn Ole Engler10/2009Seite 47

K. Camilleri: Heisenberg and the Interpretation of Quantum Mechanics

Markus Feldt10/2009Seite 48

K. de Boer, W. Seggewiss: Stars and Stellar Evolution

Thomas W. Beneke und Wolfgang W. Schwippert10/2009Seite 49

Software: FlexPro 8 - analysiert alles

DPG

10/2009Seite 2

Mitgliedschaft in der DPG

Anna Bakenecker und Alexander-C. Heinrich10/2009Seite 50

jDPG: Spitzenforschung an Rhein und Neckar

10/2009Seite 51

Ausschreibung Dissertationspreise 2010

10/2009Seite 51

Rudolf-Jaeckel-Preis

10/2009Seite 52

Einladung zur DPG-Arbeitstagung ''Forschung - Entwicklung - Innovation XXXIV''

10/2009Seite 53

Strom aus dem Süden

10/2009Seite 54

Pressegespräch im Magnus-Haus

10/2009Seite 54

Vorstandsrat

10/2009Seite 54

Physiker als Unternehmensgründer

Tagungen

Thomas Schroeder und Jürgen Schubert10/2009Seite 55

Nano-Scaled Oxides - Big Opportunities in Small Structures

WE-Heraeus-Physikschule

Mathias Winterhalter und Ingo Köper10/2009Seite 55

Biosensing with channels: faster, smaller, smarter

436. WE-Heraeus-Seminar

Hildegard Meyer-Ortmanns10/2009Seite 55

Steps in Evolution

Perspectives from Physics, Biochemistry and Cell Biology 150 Years after Darwin Internationale WE-Heraeus-Sommerschule

Thomas Frauenheim und Ulrich Kleinekathöfer10/2009Seite 56

Quantum and Classical Simulation of Biological Systems and their Interaction with Technical Materials

WE-Heraeus-Physikschule

Stefan Kinne10/2009Seite 56

Determination of Atmospheric Aerosol Properties Using Satellite Measurements

439. WE-Heraeus-Seminar

10/2009Seite 57

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10/2009Seite 58

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10/2009Seite 59

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10/2009Seite 68

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