Physik Journal 3 / 2010

Cover

Der Satellit GOCE bestimmt das Schwerefeld der Erde genau und ­lückenlos (vgl. ab S. 35, Bild: ESA).  

Meinung

Klemens Zink3/2010Seite 3

Physik macht gesund!

Medizinische Physik: Schnittstelle zwischen Forschung und praktischer Medizin

Inhaltsverzeichnis

3/2010Seite 1

März

Der Satellit GOCE bestimmt das Schwerefeld der Erde genau und ­lückenlos (vgl. ab S. 35, Bild: ESA).  

Aktuell

Maike Pfalz3/2010Seite 6

Laser: Eine Lösung wird 50

Uta Deffke3/2010Seite 7

Energie geht alle an

Stefan Jorda3/2010Seite 10

MYRRHA: Umwandlung im großen Maßstab

Anja Hauck3/2010Seite 11

Angela Merkel besucht das Institut für Plasmaphysik

Anja Hauck3/2010Seite 11

Grenzübergreifende Förderung

Alexander Pawlak3/2010Seite 12

Der Weltuntergang juristisch

Alexander Pawlak3/2010Seite 12

Wächter für das Weltraumwetter

Rainer Scharf3/2010Seite 15

USA

Forschungsfreundlicher Haushaltsentwurf arXiv braucht Geld Trends der Wissenschaft

Alexander Pawlak3/2010Seite 16

Physik in Afrika

Anja Hauck3/2010Seite 17

Aufstieg und Niedergang

High-Tech

Michael Vogel3/2010Seite 18

Flotter BlinkerRiesiges SensibelchenAlternativer StrahlerScharfer Aufpasser

Im Brennpunkt

Ferdinand Schmidt-Kaler3/2010Seite 20

Jonglieren mit Atomen

Mit einzelnen Photonen lässt sich die Bahn eines Atoms beobachten und mittels der Lichtkraft eines Laserstrahls für einige Millisekunden speichern.

3/2010Seite 22

Fraktale in der Quantenwelt

Christof Wunderlich3/2010Seite 22

Zitternd in der Falle

Die bereits 1930 von Erwin Schrödinger vorhergesagte Zitterbewegung eines freien relativistischen Teilchens lässt sich mit einem einzelnen gefangenen Ion simulieren.

Bildung - Beruf

Wo arbeiten Physiker?Oliver Koppel und Lutz Schröter3/2010Seite 27

Wo arbeiten Physiker?

Eine Studie im Auftrag der DPG gibt Auskunft über Arbeitsmarktentwicklung und Berufsfelder.

Wie ist die Lage auf dem Arbeitsmarkt für Physikerinnen und Physiker, in welchen Berufen und Branchen arbeiten sie, und wie sehen ihre Chancen in Zukunft aus? Mit diesen Fragen beschäftigt sich eine aktuelle Studie, die das Institut der deutschen Wirtschaft im Auftrag der DPG durchgeführt hat [1].

Die Nachfrage nach Informationen über Berufsfelder und Arbeitsmarktdaten ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Die Daten für Physiker sind jedoch schwer verfügbar und oft ungenau. Darüber hinaus stammen sie aus verschiedenen Quellen, aus denen sich kaum oder nur mit hohem Aufwand ein zuverlässiges Gesamtbild erstellen lässt. Die Ursachen liegen im Wesentlichen darin, dass Personalabteilungen von Unternehmen zwar gezielt nach Physikern suchen, aber dann oft keine Statistik darüber führen, wer von den Beschäftigten Physiker ist. Hinzu kommt, dass Physiker häufig transdisziplinär an den Schnittstellen zwischen naturwissenschaftlichen und technischen Berufen arbeiten. Diese Tatsache erschwert nicht nur die statistische Auswertung der Ist-Situation, sondern auch eine Angabe von Berufsfeldern.

Bislang berichtete das Physik Journal einmal jährlich über den Arbeitsmarkt für Physiker (z. B. [2]). Diese Auswertung beruht auf Angaben der Bundesagentur für Arbeit (BA), die allerdings die Art der Daten, die sie erfasst, in den letzten Jahren umgestellt hat. Dadurch ging eine Reihe von Informationen verloren, die wichtige Aussagen über den Arbeitsmarkt für Physiker erlaubten. ...

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Überblick

Reiner Rummel und Anja Schlicht3/2010Seite 35

Großer Aufwand für klein g

Für Physiker steckt die Gravitationskraft voller Rätsel, widersetzt sie sich doch bislang allen Versuchen, sie mit den anderen bekannten Kräften zu vereinigen. ­Geowissenschaftler und Geodäten können hingegen gut mit der Newtonschen Näherung leben. Sie nutzen die Kenntnis der Schwerkraft, um das Erdinnere zu erfassen, ein Höhensystem festzulegen oder Ozean­strömungen zu bestimmen. Ihr Problem besteht darin, dass die vorhandenen Daten nur unzureichend genau sind und die Erde lückenhaft überdecken. Der von der europäischen Raumfahrtagentur ESA gestartete Satellit GOCE soll hier Abhilfe schaffen und das Gravitationsfeld der Erde detailgenau vermessen.

Christian Holtze3/2010Seite 43

Großes Tropfen in kleinen Kanälen

Tropfende Wasserhähne können einen zur Weißglut bringen. Doch nach dem gleichen Prinzip, nach dem sich einzelne Tropfen vom Wasserhahn lösen, lassen sich Tropfen in neuartigen Emulgierverfahren erzeugen. Dank mikrometerkleiner Kanäle ist es dabei möglich, Tröpfchen gleicher Größe gezielt herzustellen, sie mit Substanzen zu befüllen, in anderen Tropfen einzuschließen oder sie miteinander zu verschmelzen. Bislang kommen diese Techniken vorwiegend in der Grundlagenforschung zum Einsatz, doch gibt es erste Ansätze, sie in der Biotechnologie und Kosmetikindus­trie kommerziell zu nutzen.

Geschichte

Fynn Ole Engler3/2010Seite 50

Revolutionen oder stetiger Wandel?

Auf den Spuren der Wissenschaftsphilosophie Max Borns

Physik im Alltag

Michael Vogel3/2010Seite 54

Bei Ankunft Licht

Bewegungsmelder begegnen uns immer häufiger im Alltag. Sie detektieren bewegte Objekte mittels drei verschiedener Verfahren.

Menschen

3/2010Seite 56

Personalien

Alexander Pawlak3/2010Seite 58

''Das japanische Leben hat durchaus seine Annehmlichkeiten''

Interview mit Daniel Gottwald

Birger Kollmeier, Armin Kohlrausch und Hans Werner Strube3/2010Seite 60

Nachruf auf Manfred R. Schroeder

DPG

3/2010Seite 14

Mitgliedschaft in der DPG

Maike Pfalz3/2010Seite 62

Selbst ist der Physiker

Die Podiumsdiskussion am Tag der DPG widmete sich im November 2009 dem Thema „Physiker als Unternehmensgründer“.

3/2010Seite 66

Start des DPG-Mentoring-Programms

3/2010Seite 98

Bewerberliste

Bücher/Software

Dieter Schumacher3/2010Seite 67

R. Müller: Klassische Mechanik

Ernst Hauber3/2010Seite 67

U. von Rauchhaupt: Der neunte Kontinent

Christoph Lehner3/2010Seite 68

G. Farmelo: The Strangest Man

Oliver Pooth3/2010Seite 69

D. Lincoln: The Quantum Frontier

Tagungen

Gustav Bihlmayer und Oliver Rader3/2010Seite 70

Rashba and Related Spin-Orbit Effects in Metals

449. WE-Heraeus-Seminar

Anke Kaysser-Pyzalla und Andreas Schreyer3/2010Seite 72

Photons and Neutrons as Probes of Matter

437. WE-Heraeus Seminar

Lutz-Helmut Schön und Leopold Mathelitsch3/2010Seite 73

Physik und Technik - gestern, heute, morgen

WE-Heraeus-Arbeitstreffen für Lehramtsstudierende und Studienreferendare

Rubriken

3/2010Seite 12

TV-Tipps

3/2010Seite 73

Notizen

3/2010Seite 74

Neue Produkte

3/2010Seite 89

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