Gustav Magnus und sein Haus
Hoffmann
Von D. Hoffmann (Hrsg.).
GNT-Verlag, Stuttgart 1995. 135 S., Geb.,
ISBN 3-928186-26-4
"Magnus war eine reich angelegte Natur gewesen, welche unter glücklichen äußeren Umständen sich nach ihrer Eigenart entwickeln und sich ihre Tätigkeit frei nach eigenem Sinn wählen durfte. Er war nicht nur ein Forscher, er war auch ein Lehrer der Wissenschaft, diesen Begriff im höchsten und weitesten Sinn genommen. Er wollte sie nicht in der Studierstube und im Hörsaal abgeschlossen wissen, er wollte, daß sie direkt hinauswirkte, in alle Verhältnisse des Lebens."
Mit diesen Worten charakterisierte Hermann von Helmholtz das Leben und Werk des Berliner Gelehrten Gustav Magnus (1802-1870), dessen Haus am Kupfergraben zum Kristallisationspunkt für eine der bedeutendsten Physikerschulen des 19. Jahrhunderts wurde. Über Leben und Werk dieses Mannes und über die wechselvolle Geschichte des Magnus-Hauses, das zu den architektonischen Kleinodien Berlins gehört, gibt das neue Buch von Dieter Hoffmann in umfassender Weise Auskunft.
Red.
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