26.05.2009

2007 gaben Hochschulen 33,3 Milliarden Euro aus

Die deutschen Hochschulen haben damit mehr Geld ausgegeben, aber auch mehr Geld eingenommen als im Jahr zuvor.


Wiesbaden (dpa) - Die deutschen Hochschulen haben 2007 mehr Geld ausgegeben, aber auch mehr Geld eingenommen als im Jahr zuvor. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte, stiegen die Ausgaben 2007 um 3,6 Prozent auf 33,3 Milliarden Euro. Die Einnahmen nahmen um 7,8 Prozent auf 16,85 Milliarden Euro zu.

Die Einführung von Studiengebühren in sieben Bundesländern trieb 2007 die Einnahmen der Hochschulen aus Beiträgen von Studierenden von 600 Millionen Euro auf 1 Milliarde Euro, so die Statistiker. Deutlich steigerten die Hochschulen auch ihre Anwerbung von Drittmitteln: Die Fördergelder von Stiftungen, Wirtschaft und Politik - die meist in die Forschung fließen - erhöhten sich um 10,5 Prozent auf 4,3 Milliarden Euro.

Mehr als die Hälfte der Ausgaben (19,2 Milliarden) der Hochschulen waren Personalkosten. Die laufenden Sachkosten lagen bei 11,5 Milliarden Euro. 2,7 Milliarden Euro wurden investiert. Die Universitäten ohne Medizin- und Gesundheitseinrichtungen verzeichneten Ausgaben von 13,4 Milliarden Euro (plus 1,9 Prozent). Unis mit Medizin- und Gesundheitswissenschaften wendeten 2007 für Lehre, Forschung und Krankenbehandlung 15,8 Milliarden Euro auf - 4,3 Prozent mehr als im Jahr zuvor. An den Fachhochschulen stiegen die Ausgaben im Vergleich zum Vorjahr um 7,2 Prozent auf 3,4 Milliarden Euro. 

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