3D-Fotografie mit Standardkameras
Start-up entwickelt Spezialobjektiv für Foto und Film.
Bisher war das Erfassen von Tiefeninformationen nur bei Aufnahmen möglich, die mit Kamera-
Abb.: Die Mannschaft hinter K-Lens: Pascal Bies, Sunil Jaiswal, Matthias Schmitz, Zaur Aliev, Klaus Illgner (von links nach rechts; Bild: K. Illgner)
„Der Vorteil unseres Objektivs ist, dass es mit den heutigen Technikstandards kompatibel ist und daher mit jeder Kamera verwendet werden kann“, erklärt Matthias Schmitz, Gründer und Geschäftsführer. Auf dem Kameramarkt gibt es bisher kein Objektiv, das mit den Möglichkeiten der K-Lens mithalten kann. Es biete nicht nur vollständige Kontrolle von Schärfe und Unschärfe, tiefenbasiertes Freistellen, Perspektivwechsel und 3D-
„Kein Foto muss mehr wegen Fokussierungsfehlern in den digitalen Papierkorb wandern, ein häufiges Problem, beispielsweise in der Makrofotografie. Motiv-
Das Produkt soll eine Länge unter zwanzig Zentimeter und ein Gewicht von maximal achthundert Gramm haben und entspricht damit gängigen aus der Hand nutzbaren Zoomobjektiven. Kernstück ist der „Image Multiplier“, ein Spiegelsystem, das kaleidoskopartig verschiedene Perspektiven auf das gleiche Motiv oder die gleiche Szene erzeugt, die dann simultan auf den Kamerasensor projiziert werden. Eine von K-Lens entwickelte Software generiert daraus dann das Lichtfeldbild. Die weltweite Patentierung zum Schutz dieses Verfahrens läuft bereits. Nach erfolgter Anerkennung in den USA erwarten Schmitz und seine vier Kollegen das Patent für die weiteren Märkte noch in diesem Jahr.
UdS / RK










