Abkehr von den fossilen Energieträgern
Aktuelles Physikkonkret der DPG beleuchtet die globale Herausforderung der Abkehr von den fossilen Energieträgern.
Der von Menschen verursachte Klimawandel wartet nicht. Im Gegenteil: Er wird immer bedrohlicher. Damit auch die nachfolgenden Generationen ein Leben genießen können, ohne ständig Angst vor Naturkatastrophen haben zu müssen, müssen wir wegkommen von den fossilen Energieträgern. So viel ist sicher. Doch das ist leichter gesagt als getan. Welche Herausforderungen auf uns warten, zeigt die aktuelle Ausgabe des Faktenblatts Physikkonkret der DPG.
Es ist eine gigantische Aufgabe. Schließlich deckt die Menschheit ihren Primärenergiebedarf heute zu etwa achtzig Prozent durch fossile Brennstoffe. Und um das Klima nicht vollkommen aus dem Ruder laufen zu lassen, müssen die Netto-CO2-Emissionen bis zum Jahr 2050 auf null heruntergefahren werden. Deswegen muss das Tempo der Wende zur nichtfossilen Energiewelt mit aller Kraft beschleunigt werden.
Die Physik kann wichtige Beiträge leisten. Freilich müssen auch die politischen Rahmenbedingungen stimmen, damit die Energiewende – voraussichtlich nach einer Zeit erhöhter Investitionen – langfristig auch zu einem wirtschaftlichen Erfolg wird. Die DPG ist allerdings fest davon überzeugt, dass sich Klimaschutz und Wirtschaftlichkeit sehr gut vereinbaren lassen.
DPG / RK
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